75 Jahre Mann+Hummel Vom Weltkriegskind zum Weltkonzern
Der Filterhersteller Mann+Hummel hat zum Jubiläum eine Firmenchronik herausgegeben. Darin wird die ungewöhnliche Erfolgsstory zweier Quereinsteiger erzählt, die nun 75 Jahre währt.
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Eine Fertigungsstraße für Luftfilter bei Mann + Hummel in den 60er Jahren
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So sah das Werk 2 an der Ludwigsburger Grönerstraße um 1960 noch aus.
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1980 entsteht dann im Werk 6 eine neue Halle. Weitere werden folgen.
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Das Hochregallager prägt bis heute die Skyline des Standorts Ludwigsburg.
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Das vollautomatische Hochregallager in Werk 6 vor seiner Fertigstellung.
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Hier fing alles an: Das Werk 1 an der Hindenburgstraße in Ludwigsburg. Im Mai 2015 verkaufte Mann+Hummel das Gebäude.
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Der Firmengründer und Mathematiklehrer Adolf Mann diente als Soldat im Ersten Weltkrieg. Hier ein Bild von 1916.
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Sein Geschäftspartner und Mitgründer war Erich Hummel. Hier eine Aufnahme aus den 1950er Jahren.
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Nach dem Krieg fertigte Mann+Hummel nicht nur Filter, sondern auch Sanitärarmaturen.
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Eine Reklame aus der Nachkriegszeit. Das Firmenlogo mit dem geschwungenen „M“ war eine Idee Erich Hummels. Es erinnerte ihn an ein Gebäck aus seiner Crailsheimer Heimat, die „Horaffen“, ursprünglich ein germanisch-keltisches Wunschzeichen für Segen und Fruchtbarkeit. Die Anmeldung des Logos beim Patentamt scheiterte zunächst am Widerspruch eines anderen Unternehmens und gelang erst 1966. Welches Unternehmen sich an dem geschwungenen goldenen „M“ gestört hat, ist nicht überliefert.
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Der IAA-Messestand von Mann+Hummel im Jahr 1953.
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Mitte der 60er-Jahre waren in Ludwigsburg bereits 700 ausländische Mitarbeiter beschäftigt. Viele davon verbrachten ihre Freizeit gemeinsam im Wohnheim.
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Zum 50. Jubiläum 1991 gab es einen Festakt im Forum Ludwigsburg.
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1996 bekam der Geschäftsführer Gerhard Brenner Besuch von Angela Merkel, damals noch Umweltministerin. Mann+Hummel bekam den „Umweltschutzpreis für die deutsche Industrie“ verliehen.