Aberglaube und Freitag, der 13. Glücksbringer bei Heidi Klum und Co.
Penelope Cruz hat ihn abgelegt, Taylor Swift, Heidi Klum und Mario Gomez glauben noch daran: Aberglaube und besondere Vorsicht an einem Freitag, dem 13., sind auch unter den Stars weit verbreitet.
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Penelope Cruz hat sich vom Aberglauben verabschiedet: "Bis zu meinem 20. Lebensjahr war ich sehr abergläubisch", sagt die 43-jährige Schauspielerin. Irgendwann habe sie sich dann aber gesagt: Schluss jetzt damit! Sonst hätte sie vor lauter Rituale mit 60 das Haus nicht mehr verlassen können.
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Ex-Tennis-Profi Nicolas Kiefer pflegte seine Rituale schon am Abend vor einem großen Turnier: mit einer Tafel Schokolade vor dem Zubettgehen. "Am liebsten Zartbitter mit Nüssen", verriet der Ende 2010 zurückgetretene Tennisspieler einmal.
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Kurz bevor er auf den Platz ging, hat sich die deutsche Tennis-Legende Boris Becker früher stets seine Schnürsenkel noch einmal festgezurrt - und das immer, ohne Ausnahme.
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Als besonders abergläubisch gelten Fußballer. Von dem ehemaligen rumänischen Spieler Adrian Mutu etwa ist folgender Satz überliefert: "Böse Flüche können mir nichts anhaben, weil ich meine Unterwäsche auf links trage."
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Fußballtrainer Giovanni Trapattoni schwört auf Weihwasser: Von seiner Schwester, einer Nonne, erhält er immer mal wieder ein Fläschchen geheiligtes Wasser, das er dann auf dem Spielfeld verspritzt - heißt es. Gebracht hat ihm das als Trainer der irischen Nationalmannschaft bei der EM 2012 freilich nichts. Die Iren flogen in der Vorrunde raus und "Trap" wurde nach der verpassten Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien vom irischen Verband als Nationaltrainer entlassen. Einen Job hat er freilich noch: er trainiert die Fußballauswahl der Vatikanstadt.
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Stürmer-Star Mario Gomez singt bei Länderspielen die Nationalhymne nicht mit, weil das ihm zufolge Unglück bringt. Glück dagegen bringe es, dass er immer die Toilette ganz links außen benutzt - findet zumindest der Kicker, der seit dieser Saison beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht.
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Der ehemalige französische Nationaltrainer Raymond Domenech war für seine umstrittene Aufstellungspraktik bekannt: Er berücksichtigte dabei die Sternzeichen der Spieler! So nahm er anscheinend keine Skorpione mit zur WM nach Südafrika und verzichtete darauf, zu viele Löwen aufzustellen.
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Heidi Klum total vernünftig? Nein: Die Model-Mama trägt eigenen Angaben zufolge jeden Zahn, den sie jemals verloren hat, immer in einer kleinen Tasche bei sich. "Ich weiß nicht, ob es Glück bringt", meinte Klum dazu einmal. "Es ist einfach eine verrückte Angewohnheit."
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Klassisch abergläubisch ist Schauspielerin Emma Roberts: Die Nichte von Julia Roberts geht nie unter Leitern durch. Der Aberglaube kommt übrigens daher, dass eine an die Wand gelehnte Leiter früher die Dreieinigkeit symbolisierte - diese zu durchbrechen stellte ein Sakrileg dar.
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Für viele ist 13 eine Unglückszahl. Nicht aber für Taylor Swift: Die Sängerin malt sich vor Auftritten sogar eine "13" auf den Handrücken. Gegenüber MTV verriet sie, dass die Zahl ihr Glück bringe. "Ich wurde am 13. geboren. Ich wurde an einem Freitag, den 13., 13 Jahre alt. Mein erstes Album erreichte nach 13 Wochen Goldstatus. Mein erster Nummer-1-Hit hatte ein 13-Sekunden-Intro. Jedes Mal, wenn ich einen Preis gewonnen habe, saß ich entweder auf Platz 13, in der 13. Reihe oder im 13. Abschnitt der Reihe M, was der 13. Buchstabe des Alphabets ist."
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Magische Zahlen sind auch für US-Basketballstar Tony Parker wichtig. Der Ex-Mann von Eva Longoria wollte unbedingt am 7. Juli 2007 heiraten. "Er dachte, der 07.07.07 würde ihm am meisten Glück bringen", verriet ein Freund. Funktioniert hat es aber nicht, das Paar ist seit dem 28. Januar 2011 geschieden!
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Drei Jahre lang war Angelina Jolie mit Billy Bob Thornton verheiratet. Währenddessen trugen die Liebenden das Blut des jeweils anderen in einem Fläschchen um den Hals. Nach der Trennung aber wurde es unheimlich. Thornton soll seiner Ex gedroht haben: "Solange ich dein Blut habe, habe ich die Kontrolle über dich!"
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Für die Arbeiten an seinem Album "The Boy Who Knew So Much" hatte sich Sänger Mika in eine Villa in Los Angeles zurückgezogen. Seine Mutter aber hielt dies für eine schlechte Idee und hetzte ihrem Sohn einen alten Zigeunerfluch an den Hals. "Sie sagte, je mehr Geld ich für Luxus ausgebe, desto schlechter wird mein Album." Das Ende der Geschichte: Mika schrieb seine Songs schließlich in seiner kleinen, alten Wohnung.
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James McAvoy hat von seiner Großmutter einen skurrilen Volksglauben "vererbt" bekommen: "Am ersten jedes Monats muss ich White Rabbit (weißes Kaninchen) zum ersten Menschen sagen, der mir begegnet", verriet der Schauspieler. Dieser Brauch soll einem für den Rest des Monats Glück bringen.
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Klassisch abergläubisch ist Nicolas Cage: Um eine positive Aussage zu bekräftigen, klopft der Schauspieler dreimal auf Holz.
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Auf einen besonderen Talisman schwört Karl Lagerfeld: Der Designer steigt nie ohne sein Schmusekissen in ein Flugzeug. "Ich habe es für meine erste Flugreise als Kind bekommen", erzählte Lagerfeld einmal. "Ich steige in kein Flugzeug, wenn ich dieses Kissen nicht dabei habe." Der Glücksbringer, ergänzte der Modezar, sei mittlerweile allerdings zur "Ruine" verkommen.