AfD im Landtag Diese 13 Abgeordnete haben die Fraktion gesprengt
Kaum gewählt, sind sie auch schon wieder aufgrund eines Zwists innerhalb der Fraktion ausgetreten: 13 AfD-Abgeordnete des baden-württembergischen Landtags kehren ihren Parteimitgliedern den Rücken. Doch welche Abgeordnete haben den Austritt gewagt?
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Das bekannteste Gesicht, das die AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag verlässt: Jörg Meuthen.
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Anton Baron, Wahlkreis Hohenlohe, ist der Sohn von russlanddeutschen Heimkehrern. Der 28-jährige Wirtschaftsingenieur ist bei einem Künzelsauer Unternehmen als Produktmanager angestellt und hat eine feste Freundin.
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Lars Patrick Berg, Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen, ist ähnlich wie Meuthen dem moderateren Flügel der Partei zuzuordnen.
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Heinrich Fiechtner, Wahlkreis Göppingen: Der Onkologe und Palliativmediziner mit einer Praxis in Stuttgart sitzt bereits seit 2014 für die AfD im Stuttgarter Gemeinderat. Fiechtner gilt auch innerhalb der Partei als Rechtsaußen.
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Stefan Herre, Wahlkreis Balingen, ist der jüngste Landtagsabgeordnete. „Wir sind keine rechtsradikalen Spinner, wir sind besorgte Bürger“, lautet seine Selbsteinschätzung, und: „Ich sehe uns als CSU für den Rest Deutschlands.“
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Heinrich Kuhn, Wahlkreis Calw, machte bisher vor allem mit Äußerungen zum Klimawandel auf sich aufmerksam. Bei einer Wahlkampfveranstaltung sagte Kuhn, der Klimawandel sei lediglich die Erfindung einer amerikanischen Werbeagentur.
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Claudia Martin, Wahlkreis Wiesloch, hat mit 18,6 Prozent der Stimmen ein Zweitmandat ergattern können.
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Thomas-Axel Palka, Wahlkreis Eppingen, ist mittlerweile in Rente. Im Netz ist wenig von ihm zu finden – abgesehen von seiner Facebookseite. Dort schreibt Palka mit Blick auf die Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Von sowas werden wir regiert! WEG! Einfach nur weg damit!“ Politische Gegner bezeichnet er als „linke Bakterien“.
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Rainer Podeswa, Wahlkreis Heilbronn, ist Vorstand bei dem Automobilzulieferer Beru. Podeswa ist Jahrgang 1957.
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Daniel Rottmann, Wahlkreis Ulm, studierte evangelische Theologie in Mittelhessen und ließ sich anschließend zum Buchhändler ausbilden. Fünf Jahre war er Filialleiter, mittlerweile arbeitet der 46-Jährige im Einzelhandel. Er trug im Landtag ein Shirt mit der Aufschrift „I love Israel“.
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Udo Stein (32), Wahlkreis Schwäbisch Hall, stuft sich auf der Skala der „weitgefächerten Weltbilder“ innerhalb der AfD in der „Südwestpresse“ selbst als „konservativ-liberal“ ein.
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Klaus-Günther Voigtmann (70), Wahlkreis Schwetzingen, der Wirtschaftsingenieur war bis zu seiner Rente Unternehmensberater. Er hat vier Kinder und ist verheiratet. Voigtmann hatte sich bereits 2013 für die AfD zur Bundestagswahl aufstellen lassen. In jüngeren Jahren war er von 1972 bis 1975 Mitglied der SPD.
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Carola Wolle, Wahlkreis Neckarsulm, führt in Heilbronn ein Unternehmen im Bereich Heizung und Klima mit drei Mitarbeitern. Sie hat einen Sohn. Mit 52 Jahren ist die Diplom-Kauffrau Polit-Neuling in der AfD, der sie sich in deren Gründungsjahr 2013 angeschlossen hat.