Druckkammer im Klinikum Ludwigsburg „Bei Brandopfern zählt jede Minute“
Zwei Opfer der Brandstiftung in Markgröningen wurden vor ihrem Tod wegen Rauchgasvergiftung in der Druckkammer des Klinikums behandelt. Der Oberarzt Clemens Henze erklärt, warum diese Druckkammer an sich vielfach Leben retten kann.
8 Bilder
Foto factum/Bach
1 / 8
Der Oberarzt Clemens Henze an der Druckkammer – in der nicht nur Brandopfer behandelt werden
Foto factum/Bach
2 / 8
Die Druckkammer bietet Platz für 12 Personen. Das Innere gleicht einer Flugzeugkabine.
Foto factum/Bach
3 / 8
Das Druckkammer-Centrum DCS1 wurde 1995 in Stuttgart eröffnet und ist im Jahr 2014 in das Klinikum Ludwigsburg umgezogen um über die Anbindung an die dortige Intensiv- und Wachstation auch lebensbedrohlich erkrankte Patienten unter maschineller Beatmung behandeln zu können.
Foto factum/Bach
4 / 8
Während der Behandlung muss stets ein Arzt oder Helfer in der Kammer anwesend sein. Von außen wird die Kammer über mehrere Monitore gesteuert und kontrolliert.
Foto factum/Bach
5 / 8
Die Patienten werden in der Kammer mit purem Sauerstoff beatmet.
Foto factum/Bach
6 / 8
Eine Einzelbehandlung dauert je nach Indikation zwischen 45 Minunten bis zu sechs Stunden.
Foto factum/Bach
7 / 8
Während der Behandlung laufen stets Videokameras, um das Geschehen unter Kontrolle zu haben.
Foto factum/Bach
8 / 8
Außen sieht die Druckkammer aus wie ein U-Boot.