Einstein-Archiv Das Leben eines Genies
Roni Grosz verbindet weder der Glaube noch die Physik mit Albert Einstein. Trotzdem macht der Archivar das Lebenswerk des großen Forschers zu seinem. Ein Besuch im Einstein-Archiv in Jerusalem zum 100. Jahrestag der Allgemeinen Relativitätstheorie.
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Der Österreicher Roni Grosz, ein orthodoxer Jude, leitet seit elf Jahren das Einstein-Archiv in Jerusalem – ein wichtiger Teil der dortigen Hebräischen Universität, wie die nächsten Bilder zeigen.
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Albert Einstein gehört zu den Gründungsvätern der Hebräischen Universität in Jerusalem. 1923 hielt er dort die erste Vorlesung. Die Hochschule verwaltet den Nachlass Einsteins und vergibt die Rechte, mit Einstein zu werben.
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Im Lesesaal des Einstein-Archivs ist Einsteins private Bibliothek ausgestellt. Sie kam erst Jahre nach Einsteins Tod in Jerusalem an. Deshalb wisse man nichts darüber, wie Einstein die Bücher sortiert hatte und was er von ihnen hielt. Klar ist aber, dass er einige Klassiker nie aufgeblättert hat. „Sie gehörten damals zu einem jüdischen Haushalt dazu“, sagt der Archivleiter Roni Grosz (rechts). „Die waren nur zum Herzeigen gedacht.“
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Überlebensgroß steht Albert Einstein vor dem Gebäude, in dem sein Nachlass archiviert ist.