Historische Leserfotos Die Stadt Stuttgart im Wandel der Zeit
Das waren noch Zeiten, als der Marktplatz noch Parkplatz war, die Strambe über den Schlossplatz fuhr und die Queen sich in Stuttgart amüsierte: Klicken Sie sich durch historische Fotos der Stadt.
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Foto Leserfotograf occuli-holzi
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Das Bärenschlössle - im Jahr 1939 ist das Jagdschlösschen von König Wilhelm I. eingerüstet. Damals wie heute pilgern Wochenende für Wochenende tausende Stuttgarter zur vierten Version des von Herzog Carl Eugen ersonnenen Lustschlösschens - im Zweiten Weltkrieg fiel der Bau einer Brandbombe, 1994 einem Brand zum Opfer.
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Bis zum Ersten Weltkrieg müssen die Stuttgarter ein Billet kaufen, um Bären-, Neuen und Pfaffensee zu sehen - erst in der Weimarer Republik fallen die Zäune.
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1958 dient der Marktplatz vor dem Stuttgarter Rathaus noch als Parkplatz für die Karossen im Wirtschaftswunderdeutschland.
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Ein Rundflug über Stuttgart ist 1958 wie heute etwas ganz Besonderes: Hier sehen wir den Feuersee mit der Johanneskirche, die im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs ihre Turmspitze verlor.
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Am 24. Mai 1965 hat Stuttgart royalen Besuch: Queen Elizabeth II. gibt sich die Ehre und fährt gemeinsam mit Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger unter dem Jubel der Schwaben in Richtung Schillerplatz.
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Am Hans-im-Glück-Brunnen gibt es schon immer viele Restaurants und Kneipen. Im ehemaligen "Mathäser" an der Geißstraße hat heute der "Platzhirsch" das Sagen.
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Eine dicke Rauchwolke zieht dieser Eilzug 1958 hinter sich her, als er aus dem Kriegsbergtunnel Richtung Westbahnhof rattert.
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Ein Bild aus der Kinderzeit der Strambe: Nur schemenhaft ist der Straßenbahnwaggon zu erkennen, der das Alte Schloss passiert.
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Wo heute Fußgängerzone ist, fuhr früher die Straßenbahn: Geschäftiges Treiben am Schlossplatz.
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Rechts ist der Königsbau zu sehen, im Hintergrund blitzen die Türme der Stiftskirche zwischen den Bäumen hervor.
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Die Commerzbank und die Buchhandlung Wittwer haben sich bis heute kaum verändert.
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Die Straßenbahnen kämpfen sich oberirdisch voran - egal bei welchem Wetter.
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Auch am Hauptbahnhof kreuzen 1967 noch die Straßenbahnen - und nur wenige Meter hinter dem Verkehrsknotenpunkt wächst der Wein auf dem Kriegsberg bis in die Stadt hinein.
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Bis in den 1970er Jahre in der Innenstadt ein unterirdisches Tunnelsystem entsteht, gehören die gelben Straßenbahnen zum Straßenbild dazu: ...
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Auf der Fritz-Elsas-Straße...
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... genauso wie am Rotebühlplatz.
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1978 liegt die Straßenbahn endlich unter der Erde und die Königstraße erhält das Straßenbild, das sie bis heute bietet.
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Die Wasserspiele vor dem Neuen Schloss sprudeln - damals wie heute.
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Schnee legt sich in den 1950er Jahren wie eine weiche Daunendecke über den Trümmerberg Monte Scherbelino. 511 Meter erhebt sich der Birkenkopf über der Stadt - eine Höhe, die er nur erreichen konnte, weil nach dem Zweiten Weltkrieg 40 Meter Schutt aus dem Kessel aufgeschüttet werden.
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Ein kleiner Bub wartet in den 1940er Jahren an den Stufen der Bäckerei Eitel in Botnang auf eine Brezel oder ein Laugenweckle - heute bäckt hier der Bäcker Klinsmann.
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Ein erster Schultag 1942 - zwei kleine Buben mit großen Tornistern gehen in der Botnanger Franz-Schubert-Straße dem Ernst des Lebens entgegen.
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Schon in den 1960er Jahren wird in Stuttgart demonstriert: Mit Sitzblockaden protestieren hier Hunderte gegen eine NPD-Veranstaltung auf dem Killesberg.
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In den "Vereinigten Hüttenwerken" treffen sich in den 1950er und 60er Jahren Nachtschwärmer mit amerikanischen GIs. Auf der Amüsiermeile zwischen Eberhard- und Hauptstätter Straße - heute steht hier das Schwabenzentrum - tobt bis Ende der 1970er Jahre das Stuttgarter Nachtleben.
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"Tivoli", "Bolero" oder "Colibri" heißen die Bars in den nach dem Krieg nur notdürftig zusammengefügten Baracken, ....
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... in denen in unmittelbarer Nachbarschaft zum ehrwürdigen Kaufhaus Breuninger die Jugend die Hüften schwingt und die Nutten nach Freiern Ausschau halten.
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In den Baracken wird aber auch gewohnt - teil unter primitivsten Bedingungen - und auch einige Handwerker haben hier ihre Läden und Werkstätten.
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Oberbürgermeister Arnulf Klett nennt das Barackenstädtle "Vereinigte Hüttenwerke" - ein Name, der hängenbleibt.
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Vielen Stuttgarten ist der "Sündenpfuhl" ein Dorn im Auge, ständig kommt es zu Raufereien unter den betrunkenen Feiernden oder Taschendiebe ziehen den Nachtschwärmern das Geld aus der Tasche.
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Ende der 1970er Jahre wird dem Nachkriegs-Provisorium der Garaus gemacht. Die Bagger machen das Pressspanstädtle dem Erdboden gleich.
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An seine Stelle gegenüber der Leonhardskirche tritt das Schwabenzentrum.
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Am Ende der Eberhardstraße steht noch heute das Hegelhaus - aus dem Kaufhaus "Horten" ist aber mittlerweile "Kaufhof" geworden.
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Auch das Gerberviertel ist vor seiner Sanierung in den 1980er Jahren ein städtisches Schmuddelkind.
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Das Paulinenbad, einst eine von 23 Stuttgarter Warmbadeanstalten, steht jahrelang leer. Heute entsteht zwischen Gerber- und Marienstraße ein neues Wohn- und Geschäftsviertel.