Immobiliengeschäfte in Stuttgart "Es ist enorm viel Geld unterwegs"
Der Immobilienwahnsinn in Stuttgart geht weiter: alleine bei den vier größten Deals im Jahr 2015 wurde eine Summe von knapp 600 Millionen Euro bewegt. Trotzdem mangelt es weiter an Häusern und Wohnungen.
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Stuttgart hat hohe Immobilienpreise: In der Bildergalerie finden Sie einige der teuersten Objekte.
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Das teuerste Gebäude in Stuttgart im Jahr 2015 war die ehemalige Karstadt-Filiale an der Königstraße. Die Immobilie wurde von der österreichischen Signa für rund 200 Millionen Euro an Union-Investment verkauft.
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Auf Platz zwei folgt das Zeppelin Carré samt dem Steigenberger Hotel am Hauptbahnhof. Der Komplex wurde für rund 170 Millionen Euro von Goldman Sach an die Deka Investment GmbH verkauft.
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Der sogenannte Hindenburgbau wurde Ende vergangenen Jahres von der Ferdinand Piëch Holding für etwas mehr als 100 Millionen Euro gekauft.
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Das Bosch-Areal wechselte 2015 für stolze 115 Millionen Euro den Besitzer. Insgesamt wurden bei den vier größten Immobiliengeschäften in Stuttgart eine Summe von knapp 600 Millionen Euro umgesetzt – insgesamt wurden auf dem gewerblichen Immobilienmarkt rund 1,7 Milliarden Euro in Stuttgart investiert. Doch damit bewegt sich die Landeshauptstadt auf dem letzten Platz der sieben großen Metropolen in Deutschland.
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An erster Stelle liegt Berlin. Dort wurden im vergangenen Jahr rund 8,1 Milliarden Euro in Immobilien investiert.
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An zweiter Stelle folgt München. In der bayrischen Metropole wurden 2015 rund 5,8 Milliarden in Gebäuden angelegt.
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Frankfurt am Main hat eine ähnliche Einwohnerzahl wie Stuttgart. Doch hier wurden rund 5,7 Milliarden Euro investiert.
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Die Hansestadt Hamburg kommt im vergangenen Jahr immerhin auf einen Wert von 4 Milliarden Euro.
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Auch Düsseldorf liegt deutlich vor Stuttgart. Hier wurden gewerbliche Immobilieninvestitionen im Wert von 2,5 Milliarden Euro gezählt.
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Köln liegt einen Platz vor Stuttgart und kommt im Jahr 2015 auf eine Summe von 1,9 Milliarden Euro.
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Stuttgart liegt in Sachen Immobilieninvestment unter den großen Deutschen Städten auf dem letzten Platz. Die 1,7 Milliarden Euro aus dem vergangenen Jahr bedeuten für die Landeshauptstadt trotzdem ein Ergebnis auf Rekordniveau.