Kinofamilie Colm öffnet fürs Stuttgart-Album ihr Privatarchiv Als „Vom Winde verweht“ im Alten Waisenhaus an der Planie lief
Die Kinos waren Paläste und meist ausverkauft. Vom Boom der 1950er kann die Filmwirtschaft heute nur noch träumen. In Stuttgart hat die Familie Colm Kinogeschichte geschrieben – und für uns ihr Privatarchiv geöffnet. Wir erzählen Geschichten von der Glanzzeit und dem Niedergang der Lichtspielhäuser.
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Foto Privatarchiv Colm
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Im Alten Waisenhaus am Charlottenplatz befand sich nach dem Krieg ein Kino, was viele junge Stuttgarter gar nicht wissen. Von 1946 bis 1968 liefen hier Filme.
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Widmung der Tänzerin und Schauspielerin Laya Raki für den Kinobesitzer Colm im Jahr 1954.
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Das Atrium-Kino an der Lange Straße in den 1950er Jahren,
Foto Privatarchiv Colm
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Auf dieser Ruine hat Willy Colm nach dem Krieg das Geschäftshaus mit dem Atrium-Kino gebaut.
Foto Privatarchiv Colm
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Kinowerbung der Colms auf dem Kleinen Schlossplatz nach Abriss des Kronprinzenpalais.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Peter und Roman Colm vor dem Alten Waisenhaus, in dem sich einst das Kino Planie befand.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Diese Treppe im Hof des Alten Waisenhauses führte in das Büro der Colm-Kinobetriebe.
Foto Privatarchiv Colm
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Der Wunder-Käfer Herbie fuhr 1968 bei den Colms im Atrium vor.
Foto Privatarchiv Colm
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Peter Colm und seine Mutter im Foyer des Atriums.
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Groß und schwer waren die Filmspulen vor der Umstellung auf die digitale Technik.
Foto Privatarchiv Colm
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Essen mit Luis Trenker. Zweiter von links: Firmengründer Willy Colm.
Foto Uli Kraufmann
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Schlange vor dem Atirum für „Jenseits von Afrika“
Foto Uli Kraufmann
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Das Atrium und Bambi sind 1996 geschlossen worden.