Kritik des Stuttgart-„Tatort“ Eine Frage des Gewissens
Der „Tatort“ aus Stuttgart, der die Schleuser-Kriminalität zum Thema hat, lässt viele Fragen offen. Diese Unschärfe ist seine Stärke.
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Kommissar Bootz (Felix Klare, vierter von li.) sucht seinen Kollegen Lannert.
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Es ist als Win-Win-Einsatz von Mordkommission und Drogenfahndung gedacht: Die beiden Kommissare Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) beobachten einen verdächtigen Lkw, in dem eine Drogenlieferung vermutet wird und die vom Mörder eines Drogenhändlers abgeholt werden wird. Doch der Verdächtige, Milan Kostic (Sascha Alexander Geršak) kommt nicht.
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Als Lannert und Bootz gemeinsam mit Kollegen den Lkw öffnen, bietet sich ihnen ein grausiges Bild. In dem Lkw wurden keine Drogen transportiert, sondern Flüchtlinge versteckt. Keiner von den 23 hat überlebt.
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Kommissar Lannert dringt in Kostics Büro ein, um Beweise zu finden.
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Zuvor hatte Lannert ein Treffen zwischen Kostic und Lela (Florence Kasumba) beobachtet, die auf die Ankunft ihrer Familie aus Nigeria wartet, aber von Kostic nur vertröstet wird.
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Kostic und seine Schwester Mitra (Edita Malovcic) in dem Versteck, das sie in der Flüchtlingsunterkunft eingerichtet haben.
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Lannert ist nicht nur verletzt, sondern auch erpressbar. Kostic hat keine Skrupel, Lela weitere Schmerzen zuzufügen. Damit kann er Lannert unter Druck setzen.
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Bootz konnte mittlerweile Lannerts Aufenthaltsort mittels Handyortung feststellen und durchkämmt mit dem Einsatzkommando jedes Zimmer. Ohne es zu wollen, lösen sie in so manchem Zimmer Angst und Schrecken aus.