Landeshauptstadt Zehn Dinge, die man nur kennt, wenn man aus Stuttgart kommt
Jede Stadt hat etwas, das sie besonders macht - und etwas, das nur weiß, wer dort längere Zeit gelebt hat. Wir haben zehn Dinge gesammelt, die man nur kennt, wenn man aus Stuttgart kommt.
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Foto Lichtgut
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Los gehts: Unsere zehn Dinge, die man nur kennt, wenn man aus Stuttgart kommt...
Foto Bäderbetriebe Stuttgart
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...was es mit Baden im Sprudelwasser auf sich hat: Aus der im Sommer zuweilen recht stickigen Kessellage wagt der Stuttgarter oft und gerne den Sprung ins „Sprudelwasser“. Wer annimmt, der Schwabe käme bei anhaltender Hitze auf die dekadente Idee, in honoriger Halbhöhenlage den Pool flaschenweise mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser zu füllen, irrt. Vielmehr ist der erfrischende Sprung in eines der Mineralbäder der Landeshauptstadt gemeint – nicht umsonst ist der Schwabe stolz auf das zweitreichste Mineralwasservorkommen Europas.
Foto the
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...dass Stäffele Treppen sind: Mehrere Hundert von ihnen gibt es in Stuttgart – um nur die öffentlichen zu nennen. Über die charakteristischen Treppenanlagen kommt man schnell aus dem Kessel die Hänge hoch. Die Stäffele haben den Stuttgartern den Spitznamen "Stäffelesrutscher" eingebracht.
Foto 7aktuell.de
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...dass "Hans im Glück" keine Burger-Kette mit Birken ist - sondern dass sich rund um den Hans-im-Glück-Brunnen in Stuttgart-Mitte gerne Nachtschwärmer versammeln. Zu Beispiel zum Public Viewing, wie unser Foto zeigt.
Foto Theresa Schäfer-Däubler
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...dass es DER Wasen und nicht DIE Wasen heißt und dass das größte portable Riesenrad jedes Jahr nach Stuttgart kommt - zum Frühlings- und zum Volksfest. Doch auch Konzerte und der Weltweihnachtszirkus locken jedes Jahr zahlreiche Besucher auf den Cannstatter Wasen.
Foto dpa
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...dass die Stadtbahn Stadtbahn heißt und nicht Straßenbahn wie im Rest Deutschlands. Und obwohl diese Stadtbahn nicht ausschließlich unterirdisch unterwegs - also eine Untergrundbahn im eigentlichen Sinne ist - besteht ihr Logo aus einem weißen U auf blauem Grund.
Foto dpa
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...das heimatliche Gefühl, das einen überkommt, sobald man den Fernsehturm am Horizont erblickt.
Foto Lichtgut
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...dass sich hinter der Bezeichnung "Brezelkörble" keine Tragevorrichtung verbirgt: Die kleinen Buden, in denen es Brezeln in sämtlichen Varianten gibt, stehen hauptsächlich auf der Königstraße und bieten Stärkung für zwischendurch.
Foto dpa
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...was der Erbschleicherexpress ist: Die Stuttgarter Standseilbahn, die Heslach mit dem Stuttgarter Waldfriedhof verbindet und 1929 erstmals in Betrieb genommen wurde. Ihren Spitznamen erhielt sie, weil früher hauptsächlich Besucher des Waldfriedhofes die Bahn nutzten.
Foto Lichtgut
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...dass auch in Zeiten von Smartphone und Tablet Bibliotheken ein architektonisches Highlight sein können - so wie die Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Von manchen wird sie aber auch mehr oder weniger liebevoll "Bücherknast" genannt.
Foto dpa
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...dass die Kleinbahn am Stuttgarter Killesberg "Tazzelwurm" heißt. Sie hat nicht nur Kindheiten in Stuttgart geprägt, sondern sorgt auch bei vielen Erwachsenen noch für leuchtende Augen.