Podiumsdiskussion Der Wandel produziert Gewinner und Verlierer
Onlinehandel und Einkaufszentren verdrängen traditionelle Fachgeschäfte. Über die Folgen dieser Entwicklung haben am Montagabend auf Einladung der Stuttgarter Zeitung und Roland Berger Experten aus Wirtschaft und Politik diskutiert.
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Wie kann der Handel auf die Herausforderungen des Internetzeitalters reagieren? Darüber haben in der Alten Reithalle Experten aus Wirtschaft und Politik diskutiert: Roland-Berger-Partner Björn Bloching, Breuninger-Chef Willy Oergel, StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs, Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Internetstores-Gründer René Köhler (v. l.).
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Zu der neunten Veranstaltung in der Reihe „Die Zukunft der Region“ hatten die Stuttgarter Zeitung und die Roland Berger Strategy Consultants in die Alte Reithalle Stuttgart eingeladen.
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Oberbürgermeister Fritz Kuhns Idealvorstellung: Die Stuttgarter fahren mit der Stadtbahn zum Einkaufen, dann gebe es mehr Platz für die Einkaufspendler, die von weiter weg mit dem Auto in die Stadt kommen.
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Breuninger-Chef Willy Oergel sagte, er sehe die Digitalisierung nicht als Bedrohung, sondern vielmehr als Chance. Der Breuninger-Umsatz im Internet wächst. Dennoch investiert das Unternehmen weiterhin in den stationären Handel, wie das Beispiel Dorotheenquartier zeigt.
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Der Gründer der Esslinger Holding Internetstores René Köhler setzt dagegen konsequent nur auf das Internet als Absatzkanal.
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Moderiert wurde der Abend vom Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung Joachim Dorfs.
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Unter den Zuhörern war auch Günter Baumann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Petitionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
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Der Wandel im Handel stieß auf großes Interesse.
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Die Podiumsrunde (von links): Joachim Dorfs, Fritz Kuhn, Rene Marius Köhler, Björn Bloching, Willy Oergel, Thomas Rinn.