Saisonkalender Mai Erdbeeren – verlockend rot und überaus empfindlich
Seit 50 Jahren erntet die Familie Weingärtner Erdbeeren an der Bergstraße. Die Weingärtners sprechen über die veränderten Produktionsbedingungen und die Beziehung des Kunden zu heimischen Produkten.
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Foto Philipp Rothe
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Karl Weingärtners Erdbeer-Felder liegen in Hirschberg in der Rheinebene zu Füßen des Odenwaldes.
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Jeder Deutsche verspeist etwa zweieinhalb Kilogramm an Erdbeeren pro Jahr. Die Frucht war schon bei den Römern beliebt, in Deutschland kam sie im 18. Jahrhundert in Mode und wurde vor allem in Baden-Baden angebaut. In den vergangen Jahren allerdings sind die Freiland-Anbauflächen in Baden-Württemberg leicht geschrumpft.
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Erdbeeren sind wahre Vitaminbomben. Die süßen Früchtchen enthalten mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen, sie haben viel Folsäure und mit Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer jede Menge Mineralstoffe. Wer die Erdbeeren auch noch selbst erntet, bevor er sie verspeist, bekommt obendrein noch Bewegung – und lebt gleich doppelt gesund.
Foto Horst Rudel
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Erdbeerjoghurt wird nicht immer mit echten Früchten hergestellt. Dafür werden Ersatzstoffe verwendet. Die Nachfrage an Fruchtjoghurt übersteigt die Produktion an echten Früchten bei weitem. Die gesamte weltweite Erdbeerernte würde nicht reichen, um genügend Erdbeerjoghurt herzustellen.
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Die Beere ist eigentliche eine Nuss. Die kleinen gelben Kerne der Sammelnussfrüchte sind dabei die Nüsschen. Das rote Fruchtfleisch ist die verdickte Blütenachse, die sich beim Wachsen verfärbt.
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Erdbeeren lieben ein Strohbett. Die Strohschicht soll die Früchte vor Grauschimmel schützen, denn Grauschimmel ist Gift für Erdbeeren. Das Stroh bewahrt die reifenden Früchte vor dem Kontakt zum feuchten Boden. Wer zwischen die Pflanzen Knoblauch und Zwiebeln setzt, hat einen zusätzlichen Schutz.