Söhne und Töchter der Stadt Stuttgart, deine Promis - Teil 1
Im ersten Teil unserer Fotostrecke "Stuttgart, deine Prominenten" stellen wir Ihnen Berühmtheiten der Schwabenmetropole vor, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Licht der Welt erblickten.
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In Zuffenhausen erblickte Max Horkheimer am 14. Februar 1895 das Licht der Welt, genauer gesagt in der Schwieberdinger Straße 58. Der Sozialphilosoph war führender Kopf der Frankfurter Schule, einer Gruppe von Philisophen, der unter anderem Theodor W. Adorno und Jürgen Habermaß angehörten. Als Sohn einer jüdischen Fabrikantenfamilie musste Horkheimer in die USA emigrieren, wo er in Los Angeles direkter Nachbar des Schriftstellers Thomas Mann war. 1949 kehrte Horkheimer nach Deutschland zurück, wo er 1973 in Nürnberg verstarb.
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Welcher Schwabe kennt sie nicht - die Stuttgarter Originale Willy Reichert (1896 - 1973, links) und Oscar Heiler (1906 - 1995). Als Komikerduo Häberle (Heiler) und Pfleiderer (Reichert) erlangten die beiden überregionale Berühmtheit. Stuttgart dankte es ihnen ...
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... mit einem Denkmal am Friedrichsbau sowie ...
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... der Willy-Reichert-Staffel und ...
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... der Oscar-Heiler-Staffel.
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Der 1905 geborene Arnulf Klett war von 1945 bis 1974 Oberbürgermeister seiner Heimatstadt. Damit war er der am längsten amtierende Stuttgarter OB. Auf dem Foto ist Klett mit Queen Elizabeth (links) auf dem Fernsehturm zu sehen. Die britische Monarchin war 1965 auf Staatsbesuch in der Schwabenmetropole. Arnulf Klett starb im Jahr 1974. Er liegt auf dem Stuttgarter Waldfriedhof begraben.
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Der 1918 geborene Unternehmer Otto Wolfgang Bechtle war einer der einflussreichsten Verleger Deutschlands. Zu seinem 1949 gegründeten Bechtle-Verlag gehörten unter anderem die Eßlinger Zeitung, die Cannstatter Zeitung und die Untertürkheimer Zeitung. Der Bundesverdienstkreuzträger stand jedoch auch in der Kritik, da er in seinem Esslinger Verlagshaus die BILD Stuttgart beherbergte, deren Redaktion dort immer noch untergebracht ist. "Springer-Bechtle - Springer-Knechtle", skandierten Demonstranten 1968. Der Verleger starb 2012 im Alter von 94 Jahren.
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Einer der erfolgreichsten Politiker, die in Stuttgart geboren wurden, ist zweifelsohne Richard von Weizsäcker. Der 92-Jährige war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Das Foto zeigt von Weizsäcker (Mitte) bei seiner Vereidigung als Bundespräsident am 1. Juli 1984 mit Regierungssprecher Peter Boenisch (links) und dem bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß (rechts).
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Dieses Foto zeigt die Crew der beliebten ZDF-Serie "Traumschiff" im Jahr 1983. Von links: Horst Naumann als Schiffsarzt, Heinz Weiss als Kapitän, Heide Keller als Stewardess und Sascha Hehn als Steward. Welcher dieser vier Schauspieler hat das Licht der Welt in Stuttgart erblickt? Genau, es ist ...
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... Heinz Weiss. Nachdem der 1921 geborene Weiss schwer verwundet aus dem Zweiten Weltkrieg heimgekehrt war, startete er eine erfolgreiche Karriere auf der Leinwand. Er spielte in über 140 Filmen mit. An der Seite des Hollywood-Stars George Nader spielte Weiss in den zwischen 1965 und 1969 gedrehten Jerry-Cotton-Filmen die Rolle des FBI-Mannes Phil Decker. Von 1983 bis 1999 war er der Traumschiff-Kapitän. Heinz Weiss starb im Jahr 2010.
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VfB-Fans werden ihn mit Sicherheit kennen: Robert Schlienz (Mitte, mit seinen Nationalmannschaftskollegen Erwin Waldner (links) und Erich Retter). Der 1924 in Zuffenhausen geborene Stürmer spielte von 1945 bis 1960 für den VfB Stuttgart. Als er 1948 bei einem Autounfall seinen linken Unterarm verlor, prophezeiten ihm die Ärzte das Ende seiner Karriere als Fußballer. Doch Schlienz kämpfte sich zurück und wurde 1955 von Bundestrainer Sepp Herberger sogar in die Nationalelf berufen. Robert Schlienz starb 1995. Bereits wenige Tage nach seinem Tod benannte der VfB Stuttgart sein Amateurstadion in Robert-Schlienz-Stadion um.
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Der beliebte Schauspieler und Entertainer Joachim "Blacky" Fuchsberger hat auch Stuttgarter Wurzeln. Er wurde 1927 in Zuffenhausen geboren. Nach einer überaus erfolgreichen Schauspielerkarriere - dabei sei vor allem seine Rolle als Inspektor in mehreren Edgar-Wallace-Filmen hervorgehoben - startete er eine nicht minder erfolgreiche Karriere als Showmaster, unter anderem moderierte Fuchsberger die große Samstagabendshow "Auf los gehts los". Was viele nicht wissen: "Blacky" schrieb den Text für das Vereinslied der Stuttgarter Kickers.
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Der bisher letzte Stuttgarter Oberbürgermeister, der in der Schwabenmetropole geboren wurde, ist Manfred Rommel. Der 1928 geborene Sohn des Generalfeldmarschalls Erwin Rommel und dessen Frau Lucie bekleidete das Amt von 1974 bis 1996. Noch heute genießt Manfred Rommel hohes Ansehen und Sympathie bei den Bügern. Im Laufe der Jahre wurde der Stuttgarter vielfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er das Bundesverdienstkreuz und den britischen Ritterorden CBE. Im Jahr 1996 wurde bei Rommel die Parkinson-Krankheit diagnostiziert.
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Ruth Mönch (1926 - 2000, Foto) und ihr Ehemann Willy Seiler (1930 - 1988) wurden vor allem durch die Sendung "Im Krug zum grünen Kranze" bekannt. Das Paar moderierte den Vorläufer des Musikantenstadls von 1969 an über 500 Mal. Beide waren auch als Sänger und Schauspieler aktiv.
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Der als "Remstal-Rebell" bekannt gewordene Bürgerrechtler Helmut Palmer erblickte 1930 in Stuttgart-Untertürkheim das Licht der Welt. Er erlangte als Kandidat bei unzähligen Oberbürgermeister-, Landtags- und Bundestagswahlen Berühmtheit. Allein in Baden-Württemberg trat Palmer bei mehr als 250 Oberbürgermeisterwahlen an, unter anderem in Stuttgart und Schwäbisch Hall, wo er 1974 im ersten Wahlgang 40,74 Prozent der Stimmen, im zweiten Wahlgang sogar 41,43 der Stimmen erhielt. Palmer, der 2004 an einer Krebserkrankung starb, kämpfte zeit seines Lebens gegen Behördenwillkür und Bevormundung durch den Staat - teils mit unerlaubten Mitteln, weshalb er die eine oder andere Gefängnisstrafe absitzen musste.
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Einer der gefragtesten Nahost-Experten im deutschen Journalismus war Gerhard Konzelmann (1932-2008). Der Stuttgarter war als Nahostkorrespondent für die ARD tätig und wurde als Moderator des Weltspiegels deutschlandweit berühmt. Konzelmann wurde 1977 für seine Berichterstattung während des libanesischen Bürgerkriegs mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Außerdem machte sich Konzelmann als Sachbuchautor und Opernkomponist einen Namen.
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Hans Peter Stihl ist ein Prominenter, den die meisten auf der Straße wohl nicht erkennen würden - im Gegensatz zu seinen Produkten, die auf der ganzen Welt zu finden sind. Der Stuttgarter Unternehmer machte den Familienkonzern Stihl mit seinem Hauptsitz in Waiblingen zum weltweit größten Hersteller von Motorsägen. Der Konzern hatte 1959 mit 638 Mitarbeitern einen Umsatz von 17,6 Millionen D-Mark erzielt. Als Stihl im Jahr 2002 den Vorstand der Firma verließ, hatte das Unternehmen 7300 Mitarbeiter und einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro.
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Der Dirigent, Musikpädagoge und Kirchenmusiker Helmuth Rilling ist weltweit vor allem Anhängern der klassischen Musik ein Begriff. Der 1933 geborene Stuttgarter gründete 1954 die Gächinger Kantorei, 1965 das Bach-Collegium Stuttgart, 1970 das Oregon Bach Festival und 1981 die Internationale Bachakademie Stuttgart, deren künstlerischer Leiter er bis zu seinem Rücktritt 2012 war. Rilling erhielt unzählige Auszeichnungen, unter anderem das Bundesverdienstkreuz im Jahr 1978 und den Grammy im Jahr 2001.
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Im Jahr 1934 wurde Manfred Wörner (links, mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs Hans Filbinger) in Bad Cannstatt geboren. Wörner war von 1982 bis 1988 Bundesverteidigungsminister und von 1988 bis zu seinem Tod im Jahr 1994 Nato-Generalsekretär.
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Ohne ihn hätten die schwäbischen Sportwagen heute ein anderes Gesicht: Ferdinand Alexander Porsche war der älteste Sohn von Ferry Porsche und ein Enkel des Porsche-Gründers Ferdinand Porsche. Der 1935 geborene Stuttgarter wurde 1962 Designdirektor bei Porsche. Sein wohl bekanntestes Stück war der Porsche 911. Das Design ist auch noch in den aktuellen Modellen des Sportwagenbauers deutlich erkennbar. Ferdinand Alexander Porsche starb im Jahr 2012.
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Auch Stuttgart hat seine Nobelpreisträger: Der 1936 in Bad Cannstatt geborene Gerhard Ertl (links, mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler) erhielt im Jahr 2007 den Nobelpreis für Chemie für seine "Studien von chemischen Prozessen auf Festkörperoberflächen".
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Der ehemalige Fußballspieler und Trainer Manfred Reiner (links, mit dem Schalker Hans Nowak) schnürte von 1961 bis 1967 seine Fußballschuhe für den VfB Stuttgart. Der mittlerweile 75-Jährige war beim ersten Bundesligaspiel des VfB am 26. August 1963 auf Schalke mit von der Partie (Foto).
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Der 1939 geborene Unternehmer Axel Dünnwald-Metzler war vor allem in Fußballkreisen bekannt, und zwar als Präsident der Stuttgarter Kickers. Unter seinem Vorsitz stiegen die Kickers zweimal in die Fußball-Bundesliga auf (1988 und 1991). Dünnwald-Metzler starb im Jahr 2004 an Lungenkrebs.
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Der 1941 geborene Schauspieler und Regisseur Frank Strecker (Mitte, mit Curd Jürgens (links) und Werner Schumacher) machte sich in den 1970er und 1980er Jahren einen Namen als Kriminalhauptmeister Richard Wagner in der Krimiserie "Tatort" (Foto). Außerdem führte er Regie bei zahlreichen Fernsehserien, wie beispielsweise bei den Serien "Marienhof", "Anna" und "Ein Fall für zwei". Strecker starb im Jahr 2000.
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Ein weiterer bekannter Stuttgarter Schauspieler ist Jörg Pleva (unten). Der 71-Jährige war als Theaterschauspieler in ganz Deutschland erfolgreich. Außerdem drehte er Filme und Serien für das Fernsehen. Er spielte die Hauptrolle im Fernsehfilm "Das Millionenspiel" aus dem Jahr 1970, in der "Schwarzwaldklinik" verkörperte er die Rolle des Pharmaforschers Dr. Heide. Auch als Synchronsprecher machte sich Pleva einen Namen. Als er 1971 Malcolm McDowell in "Clockwork Orange" seine Stimme lieh, war der Regisseur Stanley Kubrick dermaßen begeistert, dass er ihn für seine nächsten beiden Filme ebenfalls anheuerte: Pleva synchronisierte Ryan O’Neal in "Barry Lyndon" (1975) sowie Jack Nicholson in "Shining" (1980).
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Der nächste bekannte Porsche-Erbe aus Stuttgart ist Wolfgang Porsche. Der 1942 geborene Stuttgarter ist der jüngste Sohn von Ferry Porsche. Seit 2007 ist der Unternehmer Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG.
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Der 1943 geborene SPD-Politiker Dieter Spöri war von 1992 bis 1996 Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Von 2006 bis 2012 war Spöri Präsident des Netzwerks Europäische Bewegung Deutschland und folgte damit der ehemaligen EU-Kommissarin Monika Wulf-Mathies.
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Der ehemalige Fußballspieler und heutige Trainer Horst Köppel erblickte 1948 in Stuttgart das Licht der Welt. Von 1966 bis 1979 spielte er für den VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach. Mit der Borussia wurde er 1970, 1971, 1975, 1976 und 1977 Deutscher Meister. Außerdem gewann er mit den Gladbachern 1975 und 1979 den Uefa-Pokal. Dazwischen spielte Köppel im Sommer 1976 und 1977 in der nordamerikanischen Profiliga NASL für die Vancouver Whitecaps. Er trainierte unter anderem Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund, mit denen er 1989 den DFB-Pokalsieg feierte, Fortuna Düsseldorf und den japanischen Club Urawa Red Diamonds.
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Der Jurist und Politiker Ulrich Maurer machte von sich reden, als er der SPD, in die er 1969 eingetreten war, im Jahr 2005 den Rücken kehrte und sich der Linkspartei anschloss. Maurer erhob schwere Vorwürfe gegen die SPD-Parteiführung, die seiner Meinung nach sozialdemokratische Grundwerte verraten und sich der Politik Gerhard Schröders gebeugt habe. Für die Linkspartei errang der 1948 geborene Stuttgarter als deren baden-württembergischer Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2005 ein Mandat für den 16. Deutschen Bundestag. 2007 trat Maurer der neu gegründeten Partei Die Linke bei, deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender er seitdem ist.
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Ächte Schwoba kennet Spätzle, Maultaschen ond ... Wolle Kriwanek (rechts, mit dem ehemaligen Formel-1-Star Mika Hakkinen). Der 1949 in Stammheim geborene Schwabenrocker spielte sich mit Songs wie "Stroßaboh", "I fahr Daimler" und "Herbertstross" in die Herzen der Stuttgarter. Außerdem komponierte Kriwanek einige Songs für verschiedene Sportevents, darunter den Titel "Ready, Steady, Go!" für die Leichtathletik-Europameisterschaften 1986 in Stuttgart. Auch der VfB wurde von ihm in dem Lied "Stuttgart kommt!" besungen. Kriwanek starb im Jahr 2003 aufgrund einer geplatzen Schlagader. Er hatte an einer angeborenen Herz-Gefäßschwäche gelitten, die zeit seines Lebens nicht entdeckt wurde.
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Der deutsche Musikmanager Thomas M. Stein (rechts, mit Scorpions-Frontmann Klaus Meine) wurde einer breiten Öffentlichkeit durch seine Jurytätigkeit bei der ersten und zweiten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" (2002, 2003) bekannt. Der 1949 geborene Stuttgarter war bis 2004 Chef bei BMG und kümmerte sich in dieser Zeit um Künstler wie Peter Maffay, Tic Tac Toe, NSync, Lou Bega und Dido. Von 2003 bis 2010 war Stein in der Fernsehsendung "Die ultimative Chartshow" ständiger Gast.
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Zwei weitere Stuttgarter Originale sind Albin Braig (rechts) und Karlheinz Hartmann. Der 1951 geborene Braig ist Leiter der „Komede-Scheuer“ in der Mäulesmühle in Leinfelden-Echterdingen. Bekannt wurde Braig vor allem mit der Rolle des Hannes in der Sketchreihe "Hannes und der Bürgermeister". In dieser Serie verkörpert der Stuttgarter einen scheinbar vertrottelten Gemeindediener, der den offenbar intelligenteren Bürgermeister - gespielt von Hartmann - immer wieder gekonnt aufs Glatteis führt. Der 1950 geborene Hartmann, der eigentlich eine Ausbildung bei der Stuttgarter Firma Standard Elektrik Lorenz (SEL) absolvierte und danach Unternehmer wurde, machte Anfang der 1990er Jahre sein Hobby zum Beruf und wurde Mundartschauspieler. Seitdem gehört er zum festen Ensemble der „Komede-Scheuer“.
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Die FDP-Politikerin Corinna Werwigk-Hertneck wurde 1952 in Stuttgart geboren. Sie war von 2002 bis 2004 Justizministerin und Ausländerbeauftragte in Baden-Württemberg. 2004 trat sie von ihren Ämtern zurück, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen sie aufgenommen hatte. Werwigk-Hertneck wurde vorgeworfen, sie habe in mehreren Telefonaten Wirtschaftsminister Walter Döring Details aus den Ermittlungen gegen ihn mitgeteilt. 2007 wurde Werwigk-Hertneck zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung wegen Verrats von Dienstgeheimnissen verurteilt.
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Der Trainer der deutschen U21-Nationalmannhschaft Rainer Adrion (rechts, mit Bundestrainer Joachim Löw) erblickte 1953 in Stuttgart das Licht der Welt. Adrion war als Fußballspieler unter anderem für den VfB Stuttgart (1977-1982), die SpVgg Unterhaching (1982-1984) sowie den TSV 1860 München (1984-1985) aktiv. Beim VfB wurde Adrion im Januar 1999 Interimstrainer, Ralf Rangnick übernahm im Mai das Amt. Adrion wurde Rangnicks Co-Trainer. Seit 2009 ist Adrion für den DFB tätig.