Trauerfeier für Lothar Späth Für viele ist er schlicht ein Vorbild
850 Ehrengäste nehmen beim Trauergottesdienst in Stuttgart Abschied von dem verstorbenen früheren Ministerpräsidenten des Landes, Lothar Späth. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
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Ministerpräsident Winfried Kretschmann würdigt Lothar Späth: „So viel Aufbruch war nie in Baden-Württemberg.“
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Ein Porträtfoto und Kränze standen während der Trauerfeier für den ehemaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth, in der Stiftskirche.
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Erwin Teufel, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg, erreicht die Stiftskirche in Stuttgart, um dort am Trauergottesdienst teilzunehmen.
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Auch Guido Wolf, Fraktionsvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg, war unter den Trauergästen.
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Mit Stefan Mappus nahm ein weiterer ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg am Gottesdienst teil.
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Auch Wolfgang Schäuble (CDU) war unter den Gästen.
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Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) schreitet zu seinem Platz.
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Knapp 850 Gäste fanden sich zur Trauerfeier in der Stiftskirche ein.
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„Wenn wir uns an Lothar Späth erinnern, dann wird uns warm ums Herz“, sagte Kretschmann.
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„Er war herausragender Ministerpräsident Baden-Württembergs“, so Günter Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft.
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Als Letzter hielt Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, Freund und Weggefährte des Verstorbenen, eine Rede. Mit bewegenden Worten verabschiede er sich von einem „Vorbild“, so Herrenknecht.
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Bei der bewegenden Trauerfeier mit anschließendem Staatsakt spielte die Stargeigerin Anne-Sophie Mutter (links).
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Lothar Späth starb im Alter von 78 Jahren. Im Anschluss an den Gottesdienst verweilten noch einige Gäste andächtig vor dem Porträt des Christdemokraten.