Wahlplakate im Rems-Murr-Kreis „V“rischer Wind und revolutionäre Altlasten
Um per Plakat Aufmerksamkeit zu erregen, lassen sich die Parteien und Kandidaten so einiges einfallen. Vorsätzliche Schreibfehler, Revolutionsjubiläen oder auch einfach ein betont wenig versprechendes Twittergitter.
8 Bilder
Foto Gottfried Stoppel
1 / 8
Revolutionsjubiläum bei der MLPD, Klosprüche der Piraten, Vrische Luft von V³ oder Zündstoff aus der Mitte – die aktuellen Bundestagswahlplakate haben einige Kuriositäten zu bieten.
Foto privat (Maurice Klug)
2 / 8
Einen regelrechten Plakat-Turmbau zu Backnang hat Maurice Klug in der Sulzbacher Straße entdeckt.
Foto Gottfried Stoppel
3 / 8
Die V-Partei setzt auf ihren Plakaten auf kreative Rechtschreibung...
Foto Gottfried Stoppel
4 / 8
...die Marxisten-Leninisten dagegen auf Retro-Flair. Die Aufschrift eines anderen Plakats lautet übrigens „Proletarier aller Länder, vereinigt euch“.
Foto Patricia Sigerist
5 / 8
Der CDU-Kandidat Joachim Pfeiffer ist so siegessicher, dass er zeitweise auf seinen Namen verzichtete – zugunsten des Hashtags #jopf.
Foto Gottfried Stoppel
6 / 8
Auch wenn man nicht mehr viel von ihnen hört: Die Piratenpartei gibt’s noch. Und kreative Wahlwerbung können sie noch immer.
Foto Niederberger
7 / 8
Die „Deutsche Mitte“ setzt bei vielen Plakaten auf „niedliche“ Tiermotive: Hier auf einen Finanzkraken...
Foto Niederberger.
8 / 8
...und hier auf eine Pharma-Schlange. Hinter DM steht übrigens der von Kritikern als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkte Christoph Hörstel, einem laut eigenen Angaben guten Freund des Chefs der russisch-nationalistischen Rockertruppe „Nachtwölfe“.