Was trägt Stuttgart? Schwarze Kleidung als Ruhepol
Stuttgart ist Mainstream und alle laufen gleich rum? Von wegen! Die Stadt hat mehr zu bieten als Menschen in Einheitstracht - nämlich Modejunkies mit Geschmack. Ab sofort stellen wir euch die Trendsetter aus dem Kessel vor. Dazu gibt's Feedback zu Shops, Stil und Modesünden. Heute mit Studentin Laura Müller-Sixer.
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Foto Tanja Simoncev
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Laura Müller-Sixer kommt aus Thüringen und trägt gern dunkle Kleidung. "Wenn ich schwarze, cleane Sachen trage, dann ist das mein Ruhepol."
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Den Mantel von Zara (Königstr. 50) hat Laura ewig gesucht.
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Sie kombiniert ihn mit einer Mütze von Pieces (Gerber, Sophienstraße 21)...
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...einem Schal von H&M...
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...und Ohrringen vom Flohmarkt (Karlsplatz, jeden Samstag). "Flohmärkte sind mir aber eigentlich mittlerweile zu hip und überteuert", findet die Studentin, die dort kaum noch Schnäppchen findet.
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Bei einer Schuhgröße von 42 ist es für Laura nicht immer leicht, schöne und bequeme Schuhe zu finden. Diese Boots hat sie online bei Asos geshoppt.
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(T)all black – beschreibt Laura ihren Kleidungsstil, weil sie gern schwarz trägt und 1,78 Meter groß ist.
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Den Stil von Künstlerin F.K.A. Twigs oder der dänischen Singer-Songwriterin Mø findet die Musikredakteurin am ausdrucksstärksten.
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Der Rucksack war ein Geschenk von Mama. "Ich finde Rucksäcke generell besser, da passt mehr rein und es passiert nicht, dass die Tasche so typisch Königsstraße in die Armbeuge rutscht. Außerdem hat man die Hände frei, um zu essen, Leuten die Hand zu geben oder beim Shoppen ordentlich die Kleiderbügel zu stapeln."
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Der Kapuzenpulli ist von H&M und wirkt in Kombination...
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...mit dem Lederkleid von Zara sehr lässig. "Ich mag generell Kleider, die so geschnitten sind, dass man sie auch im Alltag gut tragen kann. Das Lochmuster ist auch süß, obwohl ich das ja eigentlich gar nicht bin."
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Mit: „Was des koscht“ beschreibt Laura den Stuttgarter Modestil in drei Worten. Ihrer Meinung nach ist dieser schon recht „bonzig“, vor allem auf der Königstraße. Und er sei manchmal auch ziemlich trist. „Die Leute wirken so, als würden sie sich in ihren Klamotten nicht wohfühlen, sind immer alle so schlecht gelaunt. Vielleicht sollten sie sich lustiger kleiden.“
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„Wenn man mir 500 Euro in Hand drücken würde, müsste ich mich schwer zusammenreißen, sie nicht für Konzertkarten auszugeben“, so die 21-Jährige. Aber hätte sie die Tickets, z.B. für das Rihanna-Konzert in der Hand, würde sie sich dafür „richtig fett“ einkleiden und sich „richtig geile“ Ketten und super bequeme Schuhe kaufen. Oder eine schöne Uhr. „Eine Uhr ist für mich nicht nur ein Schmuckstück, sondern auch etwas Zeitloses, im Sinne von einem besonderen Alltagsbegleiter. Denn Zeit brauchen wir immer.“
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Eine Modesünde sind für Laura Hawaii-Hemden oder glänzende Daunenjacken in Kombination mit goldenen Marc-Jacobs-Uhren und UGG-Boots.
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"Wenn ich die ganzen Musikstile, die ich höre, anziehen würde, dann wäre ich wohl ein Indie-Hip-Hop-Raver", so Lauras Schlusswort.