Welttag der Meere Ozeane sind in Gefahr
Der „Welttag der Meere“ weist auf die Gefahren hin, denen die Ozeane durch Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung ausgesetzt sind.
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Schwerpunkt des Welttags der Meere ist in diesem Jahr jedoch die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll.
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Schwerpunkt des Welttags der Meere ist 2017 die Verschmutzung mit Plastikmüll. Eine weltweite Kampagne soll bis 2022 die wichtigsten Quellen von Meeresmüll beseitigen.
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Der meiste Plastikmüll schwimmt laut einer Datenerhebung von 2007 bis 2013 im Nordpazifik, dort befinden sich nämlich 1990 Milliarden Plastikteile im Wasser.
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Nicht nur Müll wie gebrauchte Einkaufstüten sind ein Problem. Auch Kosmetik trägt dazu bei, dass Plastik im Meer landen – etwa wenn das Gesichtspeeling winzig kleine Kunststoffkügelchen enthält.
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Dieses Foto zeigt angespülten Plastikmüll am Strand der Insel Henderson im Südost-Pazifik. Forscher fanden an den Stränden der kleinen, unbewohnten Insel rund 38 Millionen Kunststoffteile
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Der meiste Müll gelangt vom Festland aus ins Meer – nämlich neun Millionen Tonnen pro Jahr. Mit 1,15 Millionen Tonnen trägt die Fischerei zu der Vermüllung der Meere bei. Über die Flüsse wird ebenfalls Müll ins Meer geschwenkt (0,5 Millionen Tonnen pro Jahr). Das meiste sinkt sofort auf den Meeresgrund. Nuur knapp sechs Prozent schwimmt im Wasser als Müllteppich oder wird an Stränden angeschwemmt.
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Im Roten Meer sind solche Anblicke nichts ungewöhnliches mehr: Eine Plastiktüte treibt unter Wasser umher.
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1997 beobachtet Captain Charles Moore eine riesige Ansammlung von Plastikmüll im Nordpazifik auf einer Fläche von etwa 3 1/2 Millionen km2 - etwa 6 mal so groß wie Frankreich. Er spricht damals von einem Kontinent aus Plastik.
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Eine Krabbe hat sich in eine Plastikverschlusskappe zurückgezogen.
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Die Chance, einen Eissturmvogel ohne Plastik im Bauch zu finden, ist sehr gering. Sie liegt irgendwo zwischen null und fünf Prozent. Die Frage ist nicht, ob, sondern wie viele Plastikteile ein Vogel in sich trägt. Die Mägen verstorbener Eissturmvögel werden deshalb als Messinstrument genutzt, um den Grad der Plastikverschmutzung zu messen. Das Verhältnis “Plastikteile pro Vogelmagen” ist zu einer verbindlichen Maßeinheit geworden.