Die Stuttgarter Kickers haben in der 3. Fußball-Liga Hansa Rostock mit 3:0 besiegt. Der VfB Stuttgart II kam zu einem 1:1 gegen Duisburg.

Die Stuttgarter Kickers haben in der 3. Fußball-Liga  Hansa Rostock mit 3:0 besiegt. Der VfB Stuttgart II kam zu einem 1:1 gegen Duisburg.

 

Reutlingen - Die Stuttgarter Kickers haben am Samstag in der 3. Fußball-Liga mit einem 3:0 (3:0) gegen Hansa Rostock 3:0 (3:0) für einen Tag die Tabellenspitze erobert. Vor 4060 Zuschauern gingen die Gastgeber durch einen Treffer von Besar Halimi (12.) in Führung. Nachdem Stuttgarts Fabian Baumgärtel mit einem Freistoß nur den Pfosten getroffen hatte, sorgte Elia Soriano (25.) für das 2:0. Sandrino Braun (27.) erhöhte weiter mit einem Abstaubertor. Damit war zur Halbzeitpause schon alles entschieden.

Damit bleiben die Schwaben in allen Heimspielen ungeschlagen. Die mit dem Resultat noch gut bedienten Rostocker fingen sich indes die dritte Niederlage hintereinander ein. Das 1:0 war von Halimi gemeinsam mit Gerrit Müller gegen die viel zu passiv wirkende Hansa-Abwehr sehr schön herausgespielt. Beim zweiten patzte der Rostockers Kai Schwertfeger mit einem Fehlpass, den die Stuttgarter durch Soriano eiskalt nutzten.

Beim dritten Treffer konnte Soriano fast ungestört für Müller auflegen. Dessen Schuss wurde von Hansa-Torwart Jörg Hahnel noch pariert werden, doch Braun traf im Nachsetzen.

Den Platz an der Sonne hatten die Blauen allerdings nur bis Sonntag inne. Wehen Wiesbaden feierte in Großaspach einen 3:0-Auswärtssieg und schnappte den Kickers die Tabellenführung weg.

VfB II erreicht 1:1 in Duisburg

Derweil ist der VfB Stuttgart II beim MSV Duisburg zu einem 1:1 gekommen. Dadurch verpasste Duisburg den Sprung an die Spitze der 3. Fußball-Liga. Steffen Bohl (34.) brachte den MSV vor 13.441 Zuschauern in Führung, ehe Jerome Kiesewetter (64.) der Ausgleich gelang. Stuttgart verbleibt durch den Punkt im unteren Mittelfeld.

Der MSV bestimmte von Beginn an das Spiel. Kingsley Onuegbu traf in der 24. Minute zur Führung, stand jedoch im Abseits. Keinen Zweifel gab es zehn Minuten später: Einen Freistoß von Kevin Wolze verwandelte Bohl per Kopf. Nach der Pause sorgte Kiesewetter für Ernüchterung beim MSV, als er allein vor Torwart Michael Ratajczak die Nerven behielt.