Zum siebten Mal holen sich die Mannheimer den Titel des deutschen Eishockey-Meisters. Im sechsten Spiel in Ingolstadt siegte das Team von Trainer Geoff Ward mit 3:1.

Ingolstadt - Die Adler Mannheim haben sich erstmals seit 2007 wieder zum deutschen Eishockey-Meister gekürt. Der Favorit gewann das sechste Playoff-Finalspiel bei Titelverteidiger ERC Ingolstadt mit 3:1 (0:0, 1:1, 2:0) und feierte damit den notwendigen vierten Sieg. Die Mannheimer sicherten sich zum insgesamt siebten Mal den Meistertitel und krönten ihre starke Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

 

Kurtis Foster (32. Minute), Andrew Joudrey (44.) und Jonathan Rheault (60.) erzielten am Mittwochabend vor 4815 Zuschauern in der ausverkauften Ingolstädter Arena die Treffer für die Mannschaft von Trainer Geoff Ward. Nach deutlichen Niederlagen in den Finalduellen zwei und drei waren die Adler in der „Best-of-Seven“-Serie zurückgekommen und entschieden diese mit 4:2 für sich.

Die Ingolstädter verpassten es dagegen, ihren Coup aus dem Vorjahr zu wiederholen. Christoph Gawliks (29.) Führungstor reichte den Gastgebern nicht.