Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent auf fast 49.000.  

Stuttgart - Der Autozulieferer Mahle hat im vergangenen Jahr trotz der Atomkatastrophe in Japan und gestiegener Rohstoffpreise kräftig zugelegt. Der Umsatz kletterte um 14,1 Prozent auf 6 Milliarden Euro, wie Mahle-Chef Heinz Junker am Freitag in Stuttgart mitteilte. Der Jahresüberschuss stieg von 176,6 auf 231,1 Millionen Euro. Neben der Reaktorkatastrophe in Fukushima habe auch die Überflutung in Thailand das Ergebnis belastet. Das Unternehmen habe in beiden Ländern acht Werke.

 

Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent auf fast 49.000 Beschäftigte. Der Zulieferer treibt derzeit mit Hochdruck die Integration des Kühlerspezialisten Behr voran. Mahle hält im Moment rund 37 Prozent an dem benachbarten Unternehmen und will die Mehrheit übernehmen.