Auf dem 87. Genfer Autosalon präsentiert Autobauer Porsche eine neue Kombi-Variante aus der Panamera-Familie. Mercedes setzt mit dem AMG GT Concept Sportwagen auf futuristisches Design.

Genf - In Genf präsentiert sich die europäische Autobranche traditionell das erste Mal im Jahr. Auf dem 87. Autosalon in Genf (7. bis 19. März) stellen 62 Aussteller in diesem Jahr den Angaben zufolge 148 Welt- und Europapremieren vor. Auch Porsche startet mit einer Weltpremiere in den Frühling und stellt mit dem Sport Turismo eine neue Karosserievariante der Panamera-Familie vor. Mercedes trumpft dagegen mit einem neuen AMG GT Concept Sportwagen und mit Pickups auf.

 

Die Veranstalter erwarten rund 700.000 Besucher. Mit 180 Ausstellern haben sich erneut weniger Firmen angemeldet, als in früheren Jahren. Genf ist die einzige größere Automesse in Europa, die jährlich stattfindet.

Neuheiten kommen von Opel, Volvo und Volkswagen

Klassische Antriebstechnologien bestimmen nach wie vor das Bild: Nur 66 der rund 900 ausgestellten Fahrzeuge erfüllen bereits das für 2021 ausgegebene CO2-Emissionsziel der EU-Kommission. Genf gilt als die Messe, die den Spaß am Automobil zelebrieren will: Hersteller werben hier verstärkt für Sportwagen, exklusive Designermodelle und Luxuskarossen. In diesem Jahr dürfte auch der Komfort im Innenraum mit Unterhaltungstechnologie und Fahrerassistenzsystemen eine größere Rolle spielen.

An Neuheiten kommen unter anderem der neue Opel Insignia, der neue Volvo XC60 sowie der Nachfolger des Volkswagen CC, der Arteon. Außerdem will Ford den neuen Fiesta präsentieren, Toyota den aufgefrischten Yaris. Renault will im Sportwagenbereich mit dem französischen Kultauto Alpine A110 angreifen.