16 Paraden zeigte US-Torhüter Tim Howard beim Achtelfinal-Aus seines Teams - ein neuer Rekord. Für die starke Leistung wird der Schlussmann von der Netzgemeinde gelobt - auf die für das Internet typische Art und Weise.
Stuttgart - Tapfer haben sie gekämpft, die USA. Im Achtelfinale mussten sie gegen Belgien (2:1) dann aber doch die Segel streichen - nach Verlängerung. Dass das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem das Interesse für Fußball außerhalb der Weltmeisterschaft begrenzt ist, in diesem Sommer einen wahren "Soccer-Hype" erlebte, verdankt die Mannschaft auch Tim Howard, ihrem überragenden Torwart.
Der Keeper hielt sein Team mit unglaublichen 16 Paraden, einem WM-Rekord, gegen Belgien lange Zeit im Spiel und hievte die US-Boys in die Verlängerung.
Mit seiner Weltklasse-Leistung generierte der Torhüter einen neuen Internet-Trend. Unter dem Hashtag #ThingsTimHowardCouldSave posten seine Fans Fotomontagen mit Rettungsaktionen des Torwarts. Hier eine kleine Auswahl an Fundstücken aus dem Netz.
Howard wird zugetraut, dass er den Tod Mufasas im Disney-Klassikers "Der König der Löwen" sowie den Untergang der Titanic verhindern kann.
#ThingsTimHowardCouldSave pic.twitter.com/F9O5tPGQpa
— Ahmad El-Ghandour (@AEl_Ghandour) 2. Juli 2014
Die britische Ausgabe der Huffington Post meint, dass Howard die Beißattacke von Uruguays Stürmer Luis Suarez hätte verhindern können.
#ThingsTimHowardCouldSave pic.twitter.com/f098qsGCSS
— HuffPostUK Pictures (@HuffPostUKPics) 2. Juli 2014
Auch der Nippel-Blitzer von Janet Jackson beim 38. Super-Bowl ...
#ThingsTimHowardCouldSave pic.twitter.com/zMWuRl7Sxm
— Stewey Griffn (@SteweyGriffn) 2. Juli 2014
... und das Aussterben der Dinosaurier hätte durch den Schlussmann des FC Everton verhindert werden können - meinen einige Twitterer.
#ThingsTimHowardCouldSave @BorisaurusRex would be happy pic.twitter.com/6WNBCmQhpw
— vicente (@daddychent) 2. Juli 2014
Howard wird generell ein großes Herz für Disney-Figuren zugetraut, wie dieser Post beweist:
#ThingsTimHowardCouldSave #Bambi pic.twitter.com/XYMn9fp0gK
— Elliot Wagland (@elliotwagland) 2. Juli 2014
Eine Organisation zur Reinhaltung von Wasser konnte ebenfalls nicht widerstehen ...
We couldn't resist. #ThingsTimHowardCouldSave ALL THE WATER pic.twitter.com/7EkTRbAgXM
— Waterkeeper Alliance (@Waterkeeper) 2. Juli 2014
Kreative Nutzer des Online-Lexikons Wikipedia änderten nach dem Belgien-Spiel kurzerhand den Eintrag zum US-amerikanischen Verteidigungsminister. Statt Chuck Hagel tauchte nun Tim Howard auf der Seite auf.
Someone changed the US Secretary of Defence on Wikipedia to Tim Howard. Fantastic. pic.twitter.com/haPrHWPLjx
— Cam (@_camwba) 1. Juli 2014
Auch vom US-Sportsender ESPN gab es ein Würdigung. Sie verpflanzten Howards Konterfei kurzerhand auf den Mount Rushmore.
Despite the loss, Tim Howard’s record setting performance was monumental. pic.twitter.com/eaqF2Whkxq
— ESPN (@espn) 1. Juli 2014