Die CDU Bad Cannstatt und die CDU Stuttgart-Ost starten eine gemeinsame Initiative für die Filderauffahrt. Von deren Realisierung versprechen sich die Lokalpolitiker Entlastung für die Bürger im Neckartal, dem Osten und in der Innenstadt.

Bad Cannstatt - Die CDU Bad Cannstatt und die CDU Stuttgart-Ost starten eine gemeinsame Initiative für die Filderauffahrt. Von deren Realisierung versprechen sich die Lokalpolitiker vor allem Entlastung für den Osten und die Innenstadt und damit auch für die heutigen Zulaufstrecken. „Um eine nachhaltige Entlastung der Bürger in Stuttgart-Ost, im Neckartal und in der Innenstadt zu erreichen, muss der Durchgangsverkehr gebündelt und mit einer wirksamen Filderauffahrt von den Wohngebieten ferngehalten werden“, begründen die CDU-Vorsitzenden aus Ost, Norbert Strohmaier und Bad Cannstatt, Roland Schmid, ihren Vorstoß. Auch könne eine nachhaltige Verbesserung der Luftsituation im Stuttgarter Kessel nur durch eine Verflüssigung des Verkehrs und eine Reduzierung im Kessel erreicht werden. „Der Schlüssel dafür ist eine funktionierende Filderauffahrt.“ Der in den Raum Böblingen/Sindelfingen fahrende Verkehr belaste unnötigerweise Bad Cannstatt, Stuttgart-Ost und auch die Innenstadt. Die erreichbare verkehrliche Wirkung sei nachgewiesen und lasse nachhaltige Entlastungen erwarten.

 

Aktueller Anlass für die erneute Forderung, eine Filderauffahrt zwischen Stuttgart-Ost und Wangen zu realisieren, ist die Fortschreibung des Regionalverkehrsplans und des Bundesverkehrswegeplans sowie der Fortschritt beim Bau des Rosensteintunnels. „Auch nach Fertigstellung des Rosensteintunnels müsse die großräumige Verkehrsinfrastruktur verbessert werden“, schreiben die Politiker in ihrem Antrag, den sie gleichlautend in die Bezirksbeiräte von Bad Cannstatt und Stuttgart-Ost eingebracht haben. Dafür müssten nun die Planungen eingeleitet werden.