Seit Kurzem wird das Amazonienhaus der Wilhelma von zwei neuen südamerikanischen Raubfischen, den Arapaimas, bewohnt. Sie zählen zu den größten Süßwasserraubfischen der Welt.

Stuttgart - Die Wilhelma wird seit Kurzem von neuen Raubfischen bewohnt – den Arapaimas. Sie zählen zu den größten Süßwasserfischen der Welt und können bis zu 2,50 Meter lang sowie 200 Kilo schwer werden. Beheimatet sind die Arapaimas in Südamerika in den Gewässern Brasiliens, Guyanas und Perus. Nun sind zwei von ihnen in das Amazonienhaus eingezogen. Das Amazonienhaus soll für die Besucher und die Tiere, die dort wohnen, die Illusion eines Regenwalds geben.

 

Die Arapaimas werden wegen ihres roten Fleisches von den Brasilianern der „Rote Fisch“ genannt. Um ihre Beute erfolgreich zu jagen, sind sie mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet. Sie können springen, um Tiere oberhalb der Wasseroberfläche zu fangen. Außerdem wachsen auf ihrer Zunge extra Zähne, damit die Raubfische Knochen ihrer Beute besser zerkauen können. Interessant zu wissen ist, dass das Männchen seinen Nachwuchs von der Laichzeit bis zum Aufwachsen immer begleitet.

Wir heißen die Neulinge in der Wilhelma herzlich willkommen.

Weitere Fotos aus der Wilhelma finden Sie hier.