Nach dem verheerenden Feuer in einem Flüchtlingsheim in Schwäbisch Hall ist der mutmaßliche Brandstifter in das Gefängniskrankenhaus Hohenasperg gebracht worden.

Schwäbisch Hall - Nach der mutmaßlichen Brandstiftung in einer Flüchtlingsunterkunft in Schwäbisch Hall sitzt der Verdächtige in Untersuchungshaft. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, kam der Mann in das Vollzugskrankenhaus Hohenasperg.

 

Der 38-Jährige war selbst Bewohner des Flüchtlingsheims und soll dort in der Nacht zum Sonntag Feuer gelegt haben. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Sechs weitere Bewohner wurden verletzt, darunter ein Kind und ein Teenager. Im Untergeschoss des Asylbewerberheims waren Kleidung und Bücher angezündet worden. Die Polizei hatte auf der Suche nach dem Täter auch Bewohner der Asyleinrichtung befragt.