In einem atemberaubenden Fußballspiel hatte der VfB Stuttgart am Ende das bessere Ende für sich. Das Team von Trainer Hannes Wolf bog eine zur Halbzeit verloren geglaubte Partie beim 1. FC Nürnberg noch um.

Nürnberg/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat auf dem Weg zurück in die Fußball-Bundesliga erneut seine Comeback-Qualitäten unter Beweis gestellt. Die Schwaben gewannen beim 1. FC Nürnberg am 31. Spieltag nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 (0:2) und liegen damit weiter klar auf Aufstiegskurs. Hanno Behrens (25.) und Cedric Teuchert (33.) schossen vor 44.089 Zuschauern das 2:0 des Club heraus.

 

Torjäger Simon Terodde (47., Foulelfmeter) verkürzte mit seinem 21. Saisontreffer für die Gäste. Lukas Mühl hatte zuvor Terodde im Strafraum zu Fall gebracht. Daniel Ginczek (50.) gelang der 2:2-Ausgleich, ehe Florian Klein (90.+1) in der Nachspielzeit das VfB-Comeback krönte. Der Tabellenführer aus Schwaben feierte seinen vierten Sieg in Serie. Die Verfolger Hannover 96 und Eintracht Braunschweig können mit Siegen am Sonntag nachlegen, den Rückstand aber höchstens auf drei Punkte verkürzen. Behrens brachte die Franken aus rund 18 Metern in Führung. Teuchert erhöhte dann bei seinem Startelf-Debüt auf 2:0. Seinen Sololauf über das halbe Feld schloss er entschlossen ab.

Anschließend setzte der FCN hauptsächlich auf Konter, der VfB tat sich schwer, Lücken in der Abwehr der Gastgeber zu finden. Innerhalb von drei Minuten glichen die Stuttgarter im zweiten Durchgang aus. Terodde ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen, Ginczek war per Kopf erfolgreich. In der 62. Minute holte VfB-Keeper Mitch Langerak einen Kopfball von Eduard Löwen aus dem Torwinkel. Die Bestnoten bei den Nürnbergern verdienten sich Teuchert und Behrens. Aufseiten der Gäste gefielen Ginczek und Alexandru Maxim.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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