Mehr als 113,5 Millionen Euro hat das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung in 30 Jahren alleine für Sanierungsprojekte in der Stuttgarter Innenstadt ausgegeben. Welcher Bezirk wohl am meisten von dem Geldsegen profitiert hat?

Digital Desk: Sascha Maier (sma)

Innenstadt - Es ist ein stolzer Betrag: 113,5 Millionen Euro – so viel hat das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung in den vergangenen 30 Jahren alleine für Sanierungsprojekte in der Innenstadt ausgegeben, etwa ein Drittel des Gesamtetats, das Stadt, Land und Bund insgesamt für Stadtsanierung in Stuttgart ausgeben. Wohin das Geld genau geflossen ist, ist seit Freitag im zweiten OG des Rathauses in einer Ausstellung zu sehen, die einen Überblick über vergangene, aktuelle und kommende Sanierungsgebiete in Stuttgart liefert. Baubürgermeister Peter Pätzold (Grüne) hat die Vernissage eröffnet. Bei näherer Betrachtung fällt auf: Am meisten von den Geldtöpfen profitiert hat der Osten. Das wird auch durch ein klassisches Karten-Quartett-Spiel über Stuttgarts Sanierungsgebiete deutlich, in dem diese miteinander verglichen werden.