BMW kann seine Verkaufszahlen leicht steigern, hat jedoch mit Problemen in Großbritannien und den USA zu kämpfen. Der Stuttgarter Autokonzert Daimler kann seinem bayrischen Konkurrenten so davoneilen.

München - BMW hängt dem Stuttgarter Rivalen Daimler in diesem Jahr deutlich hinterher. Der Münchner Konzern steigerte seinen Absatz sämtlicher Automarken - BMW, Mini und Rolls-Royce - im September leicht um 0,8 Prozent auf 239 764 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Marke BMW - ohne die zwei britischen Töchter - verkaufte in den ersten drei Quartalen 1,54 Millionen Wagen, 3,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

 

Mercedes-Benz verkauft sich besser

Konkurrent Daimler hatte vergangene Woche bessere Verkaufszahlen gemeldet., In den ersten drei Quartalen betrug der Zuwachs bei der Stammmarke Mercedes-Benz 11,7 Prozent auf 1,72 Millionen verkaufte Fahrzeuge.

BMW hat Schwierigkeiten unter anderem in Großbritannien und den USA; in beiden Märkten sind die Verkäufe gesunken. Aufwärts geht es nach wie vor in China mit einem Zuwachs von 15 Prozent in den ersten drei Quartalen, in Japan und in Lateinamerika.