Übernahmen anderer Firmen belasten Mahle. Der Jahresüberschuss sei stark gesunken – dennoch gibt sich der Stuttgarter Autozulieferer zuversichtlich.

Stuttgart - Übernahmen anderer Firmen belasten den Autozulieferer Mahle. Der Jahresüberschuss 2015 sei mit 122 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte gesunken, teilte Mahle in Stuttgart mit. Hauptgrund seien Folgekosten aus den Übernahmen der Klimaanlagen-Sparte des US-Konkurrenten Delphi sowie der japanischen Elektromotor-Firma Kokusan Denki. Das sei absehbar gewesen, sagte Konzernchef Wolf-Henning Scheider.

 

Margen sollen steigen

Man sei zuversichtlich, dass die Margen der neuen Bereiche steigen und auf das bisherige Mahle-Niveau kommen. Der Konzernumsatz stieg indes um 15,5 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro.