Nach den Trump-Panties folgt der nächste Schocker: eine US-Firma bringt einen Badeanzug mit dem Gesicht des Präsidenten auf den Markt. Den Pool hat man damit für sich allein.

Stuttgart - Es gibt unsägliche Bikini-Varianten mit Kordeln, Bändern und Fransen, die einen nach einem Sonnenbad wie ein Streifenhörnchen aussehen lassen. Oder String-Tangas in Neon-Farben, ausgeleierte Badeshorts mit schonungslosem Ausblick auf speckige Maurer-Dekolletees, Omi-Badeanzüge mit Tischdecken-Dekor und gepolsterten Körbchen (oder auch Körben) – die Freibadsaison bietet Irritationen fürs Auge allerorten.

 

Doch all das wird nun getoppt von einem echten Schocker. Die US-Firma „Beloved Shirts“ bringt einen Badeanzug auf den Markt, der das Gesicht des US-Präsidenten Donald Trump zeigt. Und nicht nur irgendein Gesicht, sondern sein entsetztes Gesicht, er scheint „Oh noooo“ zu rufen – also ob gerade ein weißer Hai an ihm vorbei geschwommen sei. Oder war es nur Angela Merkel, die ihm die Hand zur Begrüßung reichen wollte?

Nicht das erste Kleidungsstück, das für Fuore sorgt

Egal. Wer sich mit dieser stoffgewordenen Pool-Provokation ins Freibad wagt, wird das Becken mit Sicherheit in nullkommanichts für sich alleine haben. Der Badeanzug ist übrigens nicht das erste Kleidungsstück, das mit der Trump-Visage für Fuore sorgt. Die Firma „Bloody Mary Undies“ hat sich unlängst den Scherz erlaubt, den Präsidenten auf einer speziell für die Menstruation ausgerichteten Knickerbocker-Unterhose abzubilden. Irgendwie eklig? Der Hintergrund, vor dem das Teil entwickelt wurde, ist noch ekliger: Nach einem Interview mit der TV-Journalistin Megyn Kelly im vergangenen Jahr ätzte Trump, sie sei eine „Tussi“, ein „Leichtgewicht“, der „das Blut rausläuft“. Da scheint doch die Idee der Macher von „Bloody Mary Undies“ nur folgerichtig: „Dann bluten wir eben auf den Sexisten.“