Nach dem blamablen 1:1 gegen Irland hat Joachim Löw den Bahnstreik am eigenen Leib zu spüren bekommen. Der Zug des Bundestrainers war am Mittwochmorgen ersatzlos gestrichen worden. Löw stieg aufs Auto um.

Gelsenkirchen - Erst der verpasste Sieg gegen die Iren, dann auch noch eine gestrichene Zugverbindung: Nicht mal die Heimreise klappte für Bundestrainer Joachim Löw wie geplant. Der Streik der Lokführer verhinderte nach der Irland-Blamage die bequeme Bahnfahrt nach Freiburg.

 

Erst am Mittwochmorgen um 8.30 Uhr erfuhr der Bundestrainer vor dem Essener Hauptbahnhof, dass sein Zug gen Süden ersatzlos gestrichen war. Der Weltmeister-Trainer musste wieder in eine schwarze DFB-Limousine umsteigen. Und hatte auf der 495 Kilometer langen Autobahnfahrt nochmals Zeit, über die aktuellen Probleme im deutschen Fußball-Nationalteam nachzudenken.

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