Er lässt das Festzelt neben sich mickrig aussehen: Der neue Dinkelacker-Heißluftballon ist 34 Meter hoch, fasst knapp 3500 Kubikmeter Heißluft und kann ein Gesamtgewicht von bis zu einer Tonne in die Lüfte tragen. Am Donnerstag wurde er beim Hofener Sommerfest auf den Namen des Dinkelacker-Gründers Carl Dinkelacker getauft und trat seinen Jungfernflug um 19 Uhr an.

Digital Desk: Sascha Maier (sma)

Stuttgart - Er lässt das Festzelt neben sich mickrig aussehen: Der neue Dinkelacker-Heißluftballon ist 34 Meter hoch, fasst knapp 3500 Kubikmeter Heißluft und kann ein Gesamtgewicht von bis zu einer Tonne in die Lüfte tragen. Am Donnerstag wurde er beim Hofener Sommerfest auf den Namen des Dinkelacker-Gründers Carl Dinkelacker getauft und trat seinen Jungfernflug um 19 Uhr an.

 

Wegen der gewaltigen Maße des Ballons selbst ist auch die Gondel etwas größer als beim Vorgängermodell, das über ein Jahrzehnt im Einsatz war. „Jetzt finden vier bis fünf Personen bequem Platz“, sagt Stefan Seipel, Marketingchef der Brauerei. Er freut sich, dass die über 20 Jahre alte Tradition mit Dinkelacker und Ballonen jetzt weitergehen kann. „Das ist ein gutes Bindeglied zwischen unserer Zielgruppe und uns. Volkstümlich und gleichzeitig ungewöhnlich“, sagt Stefan Seipel.

Wer nicht zu den glücklichen Verlosungsgewinnern gehört, die beim Jungfernflug dabei sein durften, hat über die Ballonsportgruppe Stuttgart auch weiterhin die Möglichkeit, Stuttgart aus der Gondel von oben betrachten zu können. „Wir werden je nach Wetter 50- bis 70-mal im Jahr abheben“, sagt Ballonpilot Roland Gminder.

Doch auch abseits des Ballonsports wird der Ballon zum Einsatz kommen. Etwa bei Dinkelacker-Veranstaltungen oder dem Stuttgarter Lichterfest. „Da wird er zwar nicht fliegen, aber die Flamme besonders gut zur Geltung kommen“, sagt Marketingleiter Seipel.