In den nächsten Wochen werden neue Spuren und Abfahrten gesperrt. Vom 17. Oktober an soll die Fahrt wieder frei sein.

Leonberg - Weil die Verkehrsführung derart verwirrte, dass die A 8-Baustelle bei Leonberg zum Unfallschwerpunkt wurde, hat das Regierungspräsidium gar ein neuen Verkehrsschild erdacht: ein Verbot für Navigationssysteme. Nun müssen Autofahrer sich erneut um- und voraussichtlich auf längere Staus einstellen. Vom 4. bis zum 16. Oktober stehen abschnittsweise nur zwei Fahrspuren zur Verfügung. Dies gilt für beide Richtungen.

 

Bereits seit dem gestrigen Freitag ist auf Höhe der Anschlussstelle Leonberg-Ost in Richtung München ein Fahrstreifen gesperrt worden. Die Abfahrt wird saniert. Während der Arbeiten ist auch die Rampe zur A 81 in Richtung Heilbronn unbefahrbar. Der Verkehr wird über Leonberg-West und die Südrandstraße umgeleitet. Voraussichtlich von Dienstag, 4. Oktober, an sind diese Streckenteile wieder befahrbar. Die bisher gesperrte Auf- und Abfahrt Leonberg-West in Richtung Karlsruhe soll hingegen bereits vom heutigen Samstag an wieder freigegeben werden.

Zwischen 4. und 16. Oktober sind wegen Arbeiten am Mittelstreifen zwischen Leonberg-Ost und -West beidseitig nur zwei Spuren befahrbar. Vom 8. bis zum 16. Oktober gilt dies zwischen Leonberg-West und Rutesheim. Sofern alles plangemäß verläuft, ist der Stau- und Unfallschwerpunkt am 17. Oktober Geschichte. An dem soll die Baustelle geräumt sein.