Der Regisseur und Filmemacher Helmut Dietl ist tot. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks starb er am Montag im Alter von 70 Jahren. Dietl wurde mit Fernsehserien wie „Monaco Franze“ und Filmen wie „Schtonk“ bekannt.

München - Der Regisseur Helmut Dietl ist tot. Er starb im Alter von 70 Jahren in München, wie engste Familienkreise der Deutschen Presse-Agentur bestätigten. Nach Informationen von „Zeit Online“ starb er am Montagmittag im Kreis seiner Familie in seiner Münchner Wohnung. Vor knapp eineinhalb Jahren hatte der einst starke Raucher seine schwere Lungenkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht.

 

Dietl galt als einer der bedeutendsten Regisseure Deutschlands und wurde in den 80-er Jahren berühmt mit den Serien „Monaco Franze“ und „Kir Royal“. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Schtonk“, eine Persiflage auf die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher, und die Komödie „Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“.

Dietl war in vierter Ehe mit seiner Frau Tamara verheiratet. Das Paar hat eine Tochter. Aus einer früheren Beziehung stammt sein Sohn David, der als Regisseur in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist.