Zum 40. Mal hat „Auto Motor und Sport“ seine Leser zur Wahl der besten Autos aufgerufen. An diesem Donnerstag werden auf der Stuttgarter Messe die Sieger des Wettbewerbs vorgestellt. Im vergangenen Jahr konnte der damalige Porsche-Chef Matthias Müller gleich drei Preise entgegennehmen.

Stuttgart - Zum 40. Mal hat das Fachblatt „Auto Motor und Sport“ seine Leser gefragt, welche Automodelle ihrer Ansicht nach den Titel „Best Cars 2016“ verdient haben. An diesem Donnerstag werden auf der Stuttgarter Messe die Sieger des diesjährigen Wettbewerbs bekannt gegeben. Dabei wird wieder jede Menge Prominenz aus der Autoindustrie vor Ort sein – nicht nur um viele Preise entgegenzunehmen, sondern auch zum informellen Austausch über aktuelle Themen, die die Branche bewegen. Es ist anzunehmen, dass dabei in diesem Jahr öfter auch die Stichworte „VW-Skandal“ und „Diesel-Affäre“ fallen werden.

 

Prämiert werden die nach Einschätzung der „Auto Motor und Sport“-Leser besten Autos in insgesamt elf Fahrzeugklassen – vom Minicar über Kompakt- und Mittelklasse bis hin zur Ober- und Luxusklasse. Hinzu kommen gesonderte Kategorien für Geländewagen, Sportwagen, Cabrios und Vans. Im vergangenen Jahr konnte Porsche die meisten Siege abräumen. Gleich in drei Fahrzeugklassen schafften es die Stuttgarter, deren Produkte das Budget der meisten „Auto Motor und Sport“-Leser übersteigen dürfte, auf den ersten Platz.

Platzhirsch gegen wichtige Konkurrenten

Spannend dürfte in diesem Jahr werden, ob der VW Golf sein Dauerabonnement auf den ersten Platz bei den Kompaktwagen verlängern kann. Denn der Platzhirsch musste gegen die Neuauflagen wichtiger Konkurrenten wie Opel Astra oder Renault Megane antreten. Hinzu kommt die VW-Abgasaffäre, die dem Image der Marke Volkswagen nicht unbedingt dienlich war. Interessant dürfte auch werden, wie Autos mit alternativen Antrieben abschneiden. Immerhin haben mittlerweile fast alle namhaften Hersteller Hybridfahrzeuge mit Verbrennungs- und Elektromotor oder batteriebetriebene Elektroautos im Angebot.

An der Wahl im vergangenen Jahr hatten rund 112 000 Leser von „Auto Motor und Sport teilgenommen. In diesem Jahr konnten die autokundigen Leser ihre Stimmen bis zum 4. Januar abgeben.