RWE

Der Energieriese RWE hat in diesem Jahr seine Anteilseigner geschockt: angesichts eines Verlustes im Jahr 2015 hat das Essener Unternehmen seinen Stammaktionären die Ausschüttung gestrichen – unter ihnen befinden sich vor allem nordrhein-westfälische Kommunen, die ohnehin klamm sind.

Eon

Wenige Tage nach RWE verkündete der größte deutsche Energiekonzern Eon einen Verlust von sieben Milliarden Euro, aber eine unveränderte Dividende.

Auf gutem Wege sieht sich die EnBW bei der Umsetzung ihrer Strategie 2020, durch die der Ergebnisbeitrag der konventionellen Erzeugung zu Gunsten von Bereichen wie den Netzen, erneuerbaren Energien (vor allem Wind) und Dienstleistungen sinken soll. Nicht zuletzt durch der Inbetriebnahme des Ostseewindparks Baltic 2 wuchs der Umsatz mit erneuerbaren Energien um 20 Prozent.

Als Erfolg wertet die EnBW-Spitze zudem den mehrheitlichen Erwerb des Gasversorgers VNG, mit dem die Karlsruher zum drittgrößten Anbieter auf dem deutschen Gasmarkt aufgestiegen sind. Mastiaux zeigte sich überzeugt, dass Gas künftig eine deutlich wichtigere Rolle auf dem Energiemarkt spielen und für die EnBW zu einer stabilen Säule ihrer Neuausrichtung werden wird.

Dividenden im Vergleich

RWE

Der Energieriese RWE hat in diesem Jahr seine Anteilseigner geschockt: angesichts eines Verlustes im Jahr 2015 hat das Essener Unternehmen seinen Stammaktionären die Ausschüttung gestrichen – unter ihnen befinden sich vor allem nordrhein-westfälische Kommunen, die ohnehin klamm sind.

Eon

Wenige Tage nach RWE verkündete der größte deutsche Energiekonzern Eon einen Verlust von sieben Milliarden Euro, aber eine unveränderte Dividende.

EnBW

Die Nummer drei auf dem deutschen Energiemarkt hat 2015 – anders als im Jahr davor – einen Gewinn erzielt. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 55 Cent pro Aktie erhalten – 14 Cent weniger als im Vorjahr.