Baden-Württemberg landet laut einer bundesweiten Studie in Sachen Bildung auf Platz vier. Aber was heißt das im Einzelnen?

Stuttgart - Baden-Württemberg landet im bundesweiten Bildungsvergleich einer wirtschaftsnahen Studie zum dritten Mal in Folge auf Rang vier. Besondere Stärke des Landes waren laut dem am Donnerstag in Berlin vorgestellten Bildungsmonitor des Instituts der deutschen Wirtschaft die Internationalisierung: Fast alle Grundschüler wurden im Jahr 2013 in Fremdsprachen unterrichtet. Überdurchschnittlich gut schnitten die Schüler in Englisch ab. Auch bei der Wiederholerquote und dem effizienten Einsatz von Mitteln kam Baden-Württemberg auf den zweiten Platz. Allerdings ist die Kopplung zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg trotz aller Bemühungen von Grün-Rot immer noch stark. Schlusslicht ist das Land laut der Erhebung bei der Ganztagsbetreuung für Drei- bis Sechs-Jährige.