Heimerdingen: Ein Unfall mit drei Fahrzeugen hat sich am Donnerstagabend zwischen Hirschlanden und Heimerdingen (Kreis Ludwigsburg) ereignet.

 

Wie die Polizei berichtet, wurden dabei alle drei Autofahrer mittelschwer verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Schaden wird auf 60.000 Euro geschätzt. Neben dem DRK rückte auch die Feuerwehr Ditzingen an, da zunächst eingeklemmte Personen gemeldet worden waren.

Ein 63-Jähriger war gegen 18.45 Uhr mit seinem Mercedes von Hirschlanden in Richtung Heimerdingen unterwegs. Nachdem er zunächst leicht nach rechts von der Straße abgekommen war, lenkte er vermutlich zu stark gegen und geriet auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs.

Dort stieß er mit dem Peugeot einer 41-Jährigen zusammen und schrammte auf der gesamten Fahrerseite entlang. Im Anschluss prallte er frontal gegen den Polo einer 21-Jährigen.

Beide Autos schleuderten auseinander, der Mercedes blieb quer zur Straße stehen. Der Polo wurde in den Graben neben der Straße geschleudert.

Nach ersten Erkenntnissen war der Mann gegen 23.30 Uhr offenbar aus der Berliner Straße in die Augustinerstraße abgebogen. Dabei gefährdete er einen Verkehrsteilnehmer.

Dann versuchte er, nach links in die Geiselbachstraße abzubiegen und fuhr stattdessen geradeaus gegen eine Hauswand. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der 51-Jährige mit seinem stark beschädigten Auto weiter, bis er an der Ecke Krummenackerstraße/Hellerweg nicht mehr weiterkam.

Dort wurde er von der Polizei in seinem Wagen sitzend angetroffen. Beim Öffnen der Fahrertür schlug den Beamten starker Alkoholgeruch entgegen. Der Fahrer konnte anschließend weder alleine aussteigen noch einen Alkoholtest durchführen.

Nach einer Blutentnahme musste er seinen Führerschein abgeben und seinen Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen. Sein Fahrzeug wies mehrere frische Unfallspuren auf. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Der bisherige Schaden wird auf 5000 Euro geschätzt.

Weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des 51-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Revier Esslingen unter der Telefonnummer 0711/39900 zu melden

Denkendorf: Starke Einbrecher klauen Hantelscheiben

Denkendorf: Starke Einbrecher waren in diesen Tagen in Denkendorf (Kreis Esslingen) unterwegs. Wie die Polizei berichtet, drückten die Unbekannten das Fenster zum Kraftraum einer Turnhalle an der Lenaustraße auf.

Anschließend nahmen die Diebe vier 20 Kilogramm schwere sowie drei 10 Kilogramm schwere Hantelscheiben im Wert von etwa 200 Euro mit. Hinweise über den Verbleib der Trainingsgeräte werden an das Polizeirevier Filderstadt unter der Telefonnummer 0711/70913 erbeten.

Leinfelden-Echterdingen: Bauarbeiter aus Bagger geschleudert

Leinfelden-Echterdingen: Ein Bauarbeiter wurde am Donnerstagmittag in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) aus seinem umkippenden Bagger geschleudert. Er verletzte sich dabei schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Laut Polizei fuhr der Mann auf der Sielminger Straße mit seinem Kleinbagger zwei Aluschienen zur Pritsche eines Lastwagens hinauf. Offenbar bediente er aber nur eine Kettenseite.

Dadurch verschob sich eine Aluschiene und der Bagger kippte zur Seite. Beim Aufschlag auf den Asphalt wurde der Fahrer aus dem Bagger geschleudert und schwer verletzt.

Nürtingen: Defekter Trockner löst Großeinsatz aus

Nürtingen: Wegen eines defekten Trockners ist es am frühen Freitagmorgen in Nürtingen (Kreis Esslingen) zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte gekommen. Durch das defekte Gerät war es laut Polizei gegen 1.25 Uhr zu einer heftigen Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus an der Steigstraße gekommen.

Sieben der zehn Bewohner mussten aufgrund des Rauches über die Drehleiter aus dem Obergeschoss geborgen werden. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Feuerwehr sowie drei Fahrzeuge des DRK.

Ludwigsburg: Gegenstand auf A 81 löst schweren Unfall aus

Ludwigsburg: Mehrere Verletzte, eine gesperrte Autobahn 81 und ein Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro – das sind die Folgen eines Unfalls, der sich in der Nacht zum Freitag an der Anschlussstelle Ludwigsburg ereignete.

Wie die Polizei mitteilt, war eine 74-Jährige gegen 23.30 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Ludwigsburg bemerkte sie einen Gegenstand auf ihrer Spur.

Weil ein Ausweichen nicht mehr möglich war, überfuhr sie diesen, drehte sich dadurch und prallte dabei mehrmals gegen die rechte Leitplanke. Der ihr nachfolgende 39-jährige BMW-Fahrer konnte zwar seine Geschwindigkeit verringern, jedoch fuhr ihm daraufhin ein bislang unbekannter Fahrzeugführer ins Heck.

Dadurch geriet der 39-Jährige ins Schleudern und prallte mit der rechten Fahrzeugseite in die Front eines heranfahrenden LKW. Der 63-jährige LKW-Fahrer versuchte auszuweichen und geriet nach links in die Mittelleitplanke, wobei sein Anhänger quer zur Fahrbahn stehen blieb.

Alle Autofahrer sowie ihre Beifahrer wurden leicht verletzt und mussten mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihre Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die Autobahn war für zwei Stunden voll gesperrt, der Verkehr wurde ausgeleitet. Nach Beendigung der Abschlepp- und Reinigungsmaßnahmen konnte der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Die beiden linken Fahrstreifen blieben aufgrund der Bergung des Lastwagens bis kurz nach 3 Uhr gesperrt.

Ditzingen: Dieb klaut Räder - und Überwachungskameras

Ditzingen: Ein Dieb hat sich am Donnerstag in Ditzingen (Kreis Ludwigsburg) sehr viel Mühe gegeben, um vier Alukompletträder zu klauen. Diese waren etwa 700 Euro wert.

Wie die Polizei mitteilt, wurden die Räder zwischen Mitternacht und 16 Uhr aus der Tiefgarage eines Wohnhauses an der Bauernstraße entwendet.

Der Dieb riss zunächst alle Überwachungskameras, die auf mehreren Ebenen verteilt angebracht waren, aus ihren Verankerungen. Einen Teil davon ließ er im Parkhaus zurück, den Rest nahm er mit.

Im Anschluss machte er sich an vier Alukompletträdern zu schaffen, die mittels Schlössern gesichert an einer Wandhalterung angebracht waren und entwendete diese. Über die Höhe des Sachschadens liegen bislang keine Erkenntnisse vor.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156/43520 in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg-Hoheneck: Einbrecher entwendet Beute in Höhe von 10.000 Euro

Ludwigsburg-Hoheneck: Ein Einbrecher hat am Donnerstag in Ludwigsburg-Hoheneck reiche Beute in Höhe von 10.000 Euro gemacht.

Laut Polizei hebelte er an einem Wohnhaus an der Ludwigsburger Straße zwischen 14.30 Uhr und 19 Uhr ein Fenster im Untergeschoss auf. Durch dieses stieg er ein.

Im Inneren durchsuchte er die Wohnräume und ließ Schmuck sowie Bargeld mitgehen.

Heimerdingen: Drei Verletzte nach Unfall

Heimerdingen: Ein Unfall mit drei Fahrzeugen hat sich am Donnerstagabend zwischen Hirschlanden und Heimerdingen (Kreis Ludwigsburg) ereignet.

Wie die Polizei berichtet, wurden dabei alle drei Autofahrer mittelschwer verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Schaden wird auf 60.000 Euro geschätzt. Neben dem DRK rückte auch die Feuerwehr Ditzingen an, da zunächst eingeklemmte Personen gemeldet worden waren.

Ein 63-Jähriger war gegen 18.45 Uhr mit seinem Mercedes von Hirschlanden in Richtung Heimerdingen unterwegs. Nachdem er zunächst leicht nach rechts von der Straße abgekommen war, lenkte er vermutlich zu stark gegen und geriet auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs.

Dort stieß er mit dem Peugeot einer 41-Jährigen zusammen und schrammte auf der gesamten Fahrerseite entlang. Im Anschluss prallte er frontal gegen den Polo einer 21-Jährigen.

Beide Autos schleuderten auseinander, der Mercedes blieb quer zur Straße stehen. Der Polo wurde in den Graben neben der Straße geschleudert.

Die Landesstraße war für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge zwei Stunden lang voll gesperrt. Wie es zu den Fahrfehlern des Mercedesfahrers kam, ist noch ungeklärt. Er stand jedenfalls nicht unter Alkoholeinwirkung.

Marbach am Neckar: Polizei zieht frisierte Roller aus dem Verkehr

Marbach am Neckar: Erfolgreich ermittelt hat die Polizei Ludwigsburg im Falle eines unbekannten Rollerfahrers, der mit seinem Sozius am 8. November vor einer Polizeikontrolle geflüchtet war.

Laut Polizei hatten sich Zeugen gemeldet und die Verkehrspolizei führte in den Tagen nach dem Vorfall in Marbach und Affalterbach verstärkt Kontrollen von Motorrollern durch. Dabei gingen den Beamten fünf weitere jugendliche Rollerfahrer ins Netz, die ihre Zweiräder vom Mofa zum Kleinkraftrad "frisiert" hatten. Ein Hinweis aus dem Kreis der Jugendlichen führte schließlich zu einem 17-jährigen Auszubildenden und seinem 16-jährigen Sozius aus Bietigheim-Bissingen. Beide haben die Flucht bereits eingeräumt.

Laut ihrer Aussage wollte der 16-Jährige am Tag der Flucht vor der Polizei seinen Mofaroller gegen den frisierten Roller tauschen und hatte dazu das Versicherungskennzeichen angebracht und mit seinem Freund als Fahrer eine Probefahrt unternommen. Beide haben keinen Führerschein. Keiner der ertappten Rollerfahrer war sich laut der Polizei einer Schuld bewusst. Sie werden sich jetzt wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung zu verantworten haben.

Winnenden: Erneut Betrüger am Telefon

Winnenden: Am Donnerstagmittag haben erneut Unbekannte im Rems-Murr-Kreis versucht, eine Frau am Telefon dazu zu überreden, eine größere Menge Geld zu überweisen.

Wie die Polizei berichtet, wurde die 59-Jährige aus Winnenden am Mittag angerufen. Der Anrufer meldete sich von Litauen aus. Er teilte der Frau mit, dass ihr Sohn einen schweren Unfall hatte und ihm nun eine Gefängnisstrafe droht.

Sie könne dies abwenden, indem sie 21.000 Euro bezahlt. Nachdem die Frau erklärte, dass sie dieses Geld nicht hat und auch keinen Kredit erhält, legte der Anrufer auf.

Die Polizei warnt vor solchen Anrufen und bittet um sofortige Verständigung.

Winterbach: Zwei Unfälle auf schneeglatter Fahrbahn

Winterbach: Am Montagmorgen haben sich auf der Landesstraße 1150 zwischen Winterbach und Manolzweiler (Rems-Murr-Kreis) gleich zwei witterungsbedingte Verkehrsunfälle ereignet.

Laut Polizei kam ein Paketdienstfahrer auf der schneeglatten Straße von der Fahrbahn ab und rutschte eine Böschung hinunter. Der Fahrer blieb unverletzt und es entstand lediglich geringfügiger Sachschaden.

Bei einem weiteren Unfall, an der sogenannten Goldbodenkreuzung, bei dem drei Fahrzeuge beteiligt waren, wurde ein 54-jähriger Toyota-Fahrer schwer verletzt. Der 54-Jährige fuhr auf der Kreisstraße 1865 von Schlichten kommend in den Kreuzungsbereich ein und übersah einen 54-jährigen Passat-Fahrer, der von Esslingen in Richtung Winterbach unterwegs war und Vorfahrt hatte.

Trotz einer Vollbremsung konnte der Passat-Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Toyota und prallte anschließend noch gegen den VW Caddy eines 51-jährigen Mannes, der von Winterbach in Richtung Esslingen unterwegs war. An dem Toyota waren Sommerreifen montiert.

Der 54-jährige Fahrer wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 22.000 Euro.

Remshalden: 76-Jähriger will B 29 zu Fuß überqueren

Remshalden-Geradstetten: Ein 76 Jahre alter Fußgänger hat am Freitagmittag auf der vierspurigen B 29, auf Höhe Remshalden-Geradstetten (Rems-Murr-Kreis), für Aufregung gesorgt.

Laut Polizei wollte der Mann kurz nach 14 Uhr die B 29 von Geradstetten-Nord nach Süd überqueren. Bei der Polizeileitstelle in Waiblingen gingen daraufhin viele Notrufe ein. Zufälligerweise waren eine Streife der Polizei und der Bundespolizei unterwegs, die den Mann an der Mittelleitplanke abfangen konnten. Der Senior wollte eigenen Angaben zufolge auf dem schnellsten Weg zum Einkaufen gehen, weshalb er die B 29 überquerte.

Der 76-Jährige wurde von einer Streife sicher nach Hause gebracht, muss jedoch nun mit einer Anzeige rechnen.

Remshalden: Lkw-Fahrer tot im Führerhaus gefunden

Remshalden-Geradstetten: Ein 58 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Brandenburg ist am Freitagmittag in einer Haltebucht in der Alfred-Klingele-Straße, in Remshalden-Geradstetten (Rems-Murr-Kreis) leblos im Führerhaus seines Lasters gefunden worden. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann eines natürlichen Todes starb.

Wie die Polizei berichtet, hatte der Spediteur kurz nach Mittag bei der Polizei angerufen und die Beamten gebeten, nach seinem Lkw-Fahrer und dem Lastzug zu schauen. Das Fahrzeug wurde laut GPS seit Donnerstagmittag nicht mehr bewegt und der Fahrer würde sich nicht mehr melden. Es soll in Remshalden stehen. Eine Streife der Waiblinger Polizei fand den Laster tatsächlich und der Fahrer lag leblos in seinem Fahrzeug.

Die Beamten öffneten das verschlossene Führerhaus gewaltsam und fanden den Fahrer tot in der Kabine.

Leonberg: Auffahrunfall mit Dominoeffekt

Leonberg: Ein Auffahrunfall mit Dominoeffekt hat sich am Donnerstagnachmittag in Leonberg (Kreis Böblingen) ereignet. Laut Polizei war ein 24-jähriger BMW-Fahrer auf der Neuen Ramtelstraße unterwegs.

Dort krachte er nahezu ungebremst in einen Ford Fiesta. Der Ford landete im Heck eines weiteren Ford und dieser prallte wiederum auf einen Mini.

Zwar gab es keine Verletzten, doch der Blechschaden fällt mit fast 10.000 Euro beträchtlich aus.