Bewohner eines Hauses in Stuttgart-Wangen erlitten eine Kohlenmonoxidvergiftung, weil sie einen Holzkohlegrill im Inneren aufgestellt hatten.
 

Stuttgart - In Stuttgart-Wangen wurden in der Nacht zum Sonntag drei Menschen mit einer Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Rettungskräfte wurden gegen drei Uhr morgens in die Nähterstraße gerufen. Einer der Bewohner konnte sich ins Freie retten und den Rettungswagen alarmieren.

 

Eine weitere Person lag bewusstlos im Untergeschoss des Gebäudes. Ausgelöst wurde die Kohlenmonoxidvergiftung durch einen Holzkohlegrill im Gebäude. Die Feuerwehr brachte den Grill ins Freie und lüftete das Gebäude gründlich. Die Verletzen wurden zur Beobachtung ins Krannkenhaus gebracht.

Geholfen hätten bei dem Einsatz die neuen Warngeräte für gefährliche Kohlenmonoxidkonzentrationen, sagte ein Sprecher des Einsatzstabs. Dass es in der Luft eine lebensgefährliche Konzentration des Gases Kohlenmonoxid gab, bemerkten die Helfer, als das Warngerät anschlug. „Sonst hätte das für unsere Männer schlimmer ausgehen können“, sagte der Sprecher.