Jens Todt wird beim VfB Stuttgart als möglicher Nachfolger von Fredi Bobic gehandelt. Der Sportdirektor des Karlsruher SC hat nun versucht, die Spekulationen im Keim zu ersticken.

Jens Todt wird beim VfB Stuttgart als möglicher Nachfolger von Fredi Bobic gehandelt. Der Sportdirektor des Karlsruher SC hat nun versucht, die Spekulationen im Keim zu ersticken.

 

Karlsruhe - Sportdirektor Jens Todt vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC hat am Freitag Spekulationen um einen Wechsel zum VfB Stuttgart zurückgewiesen. Vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Samstag (13.00 Uhr) verneinte der 44-Jährige Kontakte zu den kriselnden Schwaben. „Ich habe überhaupt keinen Grund, derzeit über andere Vereine als den KSC nachzudenken. Ich habe kein Gespräch mit dem VfB Stuttgart geführt und ich fühle mich hier sehr wohl. Wir haben ganz andere Themen“, sagte der frühere VfB-Profi, der 2013 in Karlsruhe die Nachfolge von Oliver Kreuzer angetreten hatte.

Trainer Markus Kauczinski konnte sich wieder auf das Tagesgeschäft konzentrieren. „Die Niederlage in Leipzig ist abgehakt“, sagte der 44-Jährige. Dafür habe eine kurze Aufarbeitung ausgereicht. „Wir haben gemerkt, dass wir verdient verloren haben. Das ist lange her. Aber auch das war klar, dass es irgendwann einmal passiert“, sagte er. Gegen Ingolstadt überlegt der KSC-Coach allerdings, wegen der Englischen Woche seine Anfangsformation auf „zwei, drei Positionen“ zu verändern. Verzichten muss er weiter auf Abwehrchef Jan Mauersberger (Sehnenriss im Finger) und Jonas Meffert (Reizung im Knie).