Der Bezirksbeirat wird sich im September noch einmal mit der Umgestaltung der Fläche beschäftigen.

Botnang - Die Wogen zwischen dem Bezirksbeirat sowie dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung haben sich geglättet. Drei neue Pläne zur Umgestaltung des Botnanger Marktplatzes hatten in der Juli-Sitzung der Kommunalpolitiker für Unverständnis und Ärger bei Bürgern und Bezirksbeiräten gesorgt (die Nord-Rundschau berichtete).

 

Nun trafen sich nun Mitarbeiter der Stadtverwaltung, einige Kommunalpolitiker und Botnangs Schultes Wolfgang Stierle vor Ort, um das weitere Vorgehen zu besprechen. „Es war sehr konstruktiv. Wir sind gut vorangekommen“, sagt Carolin zur Brügge vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung. Etwa zweieinhalb Stunden habe man zusammengesessen, sagt Stierle. Einen Beschluss habe man an diesem Abend aber nicht herbeigeführt. Es habe sich ja schließlich nicht um eine offizielle Bezirksbeiratssitzung gehandelt. Somit werden sich die Botnanger Kommunalpolitiker mit dem Thema noch einmal in ihrer Sitzung am 16. September auseinandersetzen. Nachdem die Verwaltung von den drei neuen Entwürfen den des Büros Koeber Landschaftsarchitektur favorisiert, ist davon auszugehen, dass der Bezirksbeirat diesem Vorschlag im September folgen wird. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass diese Pläne überarbeitet werden und sie sich dem Ergebnis aus den Workshops mit Bürgerbeteiligung soweit wie möglich annähern. Eine Woche später sollen sich dann die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und Technik diesem Votum anschließen. In der Oktober-Sitzung des Botnanger Bezirksbeirates könnte dann ein neuer Entwurf zur Umgestaltung des Marktplatzes präsentiert werden, mit dem die Botnanger auch leben können.