Die etwa 500 Flüchtlinge in der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal können noch bis mindestens Mittwoch in der Halle bleiben. Die Notkunft bleibt damit länger geöffnet als bisher geplant.

Die etwa 500 Flüchtlinge in der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal können noch bis mindestens Mittwoch in der Halle bleiben. Die Notkunft bleibt damit länger geöffnet als bisher geplant.

 

Bruchsal - Die Notunterkunft für rund 500 Flüchtlinge in der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal muss länger geöffnet bleiben als bisher geplant. Ein Sprecher bestätigte am Freitag einen Bericht der „Badischen Neuesten Nachrichten“, wonach die Menschen noch bis Mittwoch in der Übungshalle bleiben können. Als Grund nannte er die mangelnde Aufnahmekapazität der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Karlsruhe. Ursprünglich war geplant, dass die Asylbewerber, unter ihnen auch zahlreiche Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, am Sonntag wieder nach Karlsruhe gebracht werden.

„Wir tun im Rahmen der Möglichkeiten alles, damit sich die Menschen wohlfühlen“, sagte der Sprecher. An dem Einsatz seien unter anderem das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das Technische Hilfswerk (THW) und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt. Viele der seit Dienstag in der Landesfeuerwehrschule untergebrachten Menschen mussten nach DRK-Angaben medizinisch betreut werden.