Auslandskorrespondenten aus Großbritannien, Frankreich, Griechenland und Polen erzählen im Video, wie sie den Wahlkampf in Deutschland wahrnehmen – und welche Koalition aus Sicht ihres Landes am besten wäre.

Berlin - Was sagen eigentlich Korrespondenten aus dem Ausland zur Bundestagswahl in Deutschland? Wie schätzen sie den Wahlausgang ein? Und welche mögliche Koalition wäre aus Sicht ihres Landes am besten, um eigene Interessen und Anliegen voranzubringen?

 

Wir haben Korrespondenten, die für Medien aus Großbritannien, Frankreich, Griechenland und Polen arbeiten gefragt, wie sie den bisherigen Wahlkampf und den möglichen Ausgang der Abstimmung einschätzen.

Bojan Pancevski schreibt für die britische Sunday Times – er schildert im Video-Interview, warum Großbritannien in Zeiten der Brexit-Verhandlungen besonders auf die Beteiligung einer bestimmten kleineren Partei an der künftigen Bundesregierung hofft.

Sorgenvoller Blick auf die politische Entwicklung in Deutschland

Madelin Thibaut, Korrespondent für die französische Finanzzeitung Les Echos, schildert, wie sehr der deutsche Nachbar auf die Wahlergebnisse der einzelnen Parteien blickt und nennt aus Sicht seines Landes eine Wunschkonstellation für eine nächste Regierung.

Und auch Georgios Pappas, der für die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Griechenlands (ERT) und für die Tageszeitung Ta Nea in Berlin arbeitet, beschreibt, warum sein Land mit Sorge auf einige politische Entwicklungen in der Bundesrepublik schaut.

Cezary Gmyz arbeitet als Korrespondent des staatlichen Senders Telewizja Polska in Berlin. Er wird dem nationalkonservativen Lager um die Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) von Jarosław Kaczyński zugerechnet. Er erzählt von den Befürchtungen seines Landes, was den Ausgang der Wahl angeht.

In unserem Video sehen Sie die ausführlichen Antworten der Korrespondenten aus Berlin.