Im Südwesten sind erneut Kurden auf die Straße gegangen, um gegen die Angriffe der islamischen Terrormiliz IS zu protestieren. Allein in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe zählte die Polizei rund 2400 Teilnehmer bei Demos.

Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim - Im Südwesten sind erneut Kurden auf die Straße gegangen, um gegen die Angriffe der islamischen Terrormiliz IS zu protestieren. Allein in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe zählte die Polizei rund 2400 Teilnehmer bei Demos. Sie verliefen nach Angaben der Beamten alle friedlich.

 

In Stuttgart hatten sich bei der größten Demo des Landes am Abend rund 1500 Menschen versammelt - begleitet von einem großen Polizeiaufgebot. Dort hatte schon seit dem 6. Oktober eine mehrtägige Mahnwache auf dem Schlossplatz begonnen.

Die Kurden wollten mit den Demos und Aktionen auf Anschläge des „Islamischen Staats“ gegen Kurden in Syrien und im Irak aufmerksam machen. Im Südwesten waren am Mittwochabend schon Hunderte auf die Straßen gegangen. Auch da blieb alles friedlich. Hingegen hatten Demonstranten am Dienstag in Stuttgart Steine und Flaschen auf Polizisten geworfen und einen Beamten leicht verletzt.