Wegen der Angst vor Ebola durfte das amerikanisches Kreuzfahrtschiff "Carnival Magic" in zwei Häfen in der Karibik nicht anlegen, nun legte das Schiff im texanischen Hafen Galveston an. Die Laborleiterin an Bord zeigte bisher keinerlei Symptome.

Galveston - Ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff, das wegen Angst vor Ebola in zwei Karibik-Häfen abgewiesen worden war, ist in die USA zurückgekehrt. Die "Carnival Magic" legte am Sonntag im texanischen Hafen Galveston an.

 

Eine Frau, die als Laborleiterin in einem Krankenhaus mit Ebola-Proben in Kontakt gekommen sein soll, durfte das Schiff zusammen mit den anderen Passagieren verlassen, wie der Lokalsender Khou berichtete. Sie zeige keine Ebola-Symptome.

Das Schiff hatte wegen der Frau, die sich an Bord freiwillig in Quarantäne befand, weder in Belize noch auf der mexikanischen Insel Cozumel anlegen dürfen. Das Unternehmen Carnival Cruise Lines ordnete daraufhin die Rückkehr nach Galveston an.

Die Kreuzfahrtgesellschaft hatte bereits am Freitag mitgeteilt, die Frau zeige keinerlei Symptome und stelle keine Gefahr für Passagiere und Besatzung dar. Sie sei 19 Tage zuvor in dem Labor zuletzt tätig gewesen.