Der Ebola-Verdacht bei einem 45 Jahre alten Patienten auf der Isolierstation einer Klinik in Leipzig hat sich nicht bestätigt. Nach einem zweiten Test teilt das Krankenhaus St. Georg mit, dass es sich nicht um Ebola handelt.

Leipzig - Der Ebola-Verdacht bei einem 45 Jahre alten Patienten auf der Isolierstation einer Klinik in Leipzig hat sich nicht bestätigt. Das Ergebnis eines zweiten Tests habe das des ersten bestätigt: Es handle sich nicht um Ebola, teilte das Krankenhaus St. Georg am Montagabend mit. Dem Patienten gehe es den Umständen entsprechend gut. Sofern sich sein Zustand in den kommenden Tagen weiter bessere, könne er bald entlassen werden.

 

Der Geschäftsmann war nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in Ebola-Gebieten Liberias und in der Hauptstadt Monrovia mit hohem Fieber nach Leipzig zurückgekehrt. Die auf hochinfektiöse Erkrankungen spezialisierte Klinik hatte vorsorglich den Quarantänefall ausgerufen.