Klotzen, nicht kleckern - das trifft auch auf Iron Maiden zu. Die britischen Metal-Legenden gehen mit einer umgebauten Boeing 747 auf Welttournee - immerhin das zweitgrößte Passagierflugzeug der Welt. Um einen Piloten müssen sich die Herren dabei wohl keine Gedanken machen.

Stuttgart - Die britischen Heavy-Metal-Legenden Iron Maiden stehen kurz vor ihrer Welttournee. Im Gepäck haben die Männer um Sänger Bruce Dickinson ihr aktuelles Album "The Book of Souls".

 

Und wie schon in den Jahren 2008 bis 2011 geht die Band auch auf dieser Welttournee mit einem eigens dafür umgebauten Flugzeug in die Lüfte, das den bezeichnenden Namen "Ed Force One" trägt - eine Kombination aus dem Band-Maskottchen "Eddie", dessen Kopf in voller Schönheit auf dem Seitenleitwerk prangt, und dem Flugzeug des US-Präsidenten, der "Air Force One".

Doch auch bei Maiden gilt: Nicht kleckern, sondern klotzen. Während sich die Band in den vergangenen Jahren mit einer Boeing 757 als Tourflugzeug zufrieden gab, haben sich die Irons nun für eine fast doppelt so große Boeing 747-400 entschieden - immerhin das zweitgrößte Passagierflugzeug der Welt.

Am Mittwochabend feierte die "Ed Force One" Premiere, als sie auf dem Flughafen von Cardiff landete:

Dabei müssen sich die britischen Metal-Superstars wohl keine Gedanken machen, wer sie mit dem gigantischen Flugzeug in die Lüfte bringt, denn Frontmann Bruce Dickinson ist schließlich ausgebildeter Pilot und war bis Ende 2011 bei der britischen Charterfluglinie Astraeus angestellt. Da wird es sich Dickinson wohl kaum nehmen lassen, das eine oder andere Mal das Steuer der Boeing zu übernehmen.

Wenn das mal kein guter Start für eine Welttournee ist. In diesem Sinne: Up the Irons!

Weitere Bilder der "Ed Force One" gibt es hier: