Wasser marsch, um die jungen Triebe zu schützen: An der Adelberger Mittelmühle wurden die Weihnachtsbäume – so seltsam das auch klingen mag – durch Eis vor dem Frost geschützt.

Adelberg
– Dass blütende Obstbäume und frische Weinreben unter den frostigen Temperaturen der vergangenen Nächte leiden, ist selbst für den Laien leicht nachvollziehbar. Aber ausgerechnet Weihnachtsbäume? – Ja, tatsächlich mögen es die jahresendzeitlich so beliebten Nadelgewächse im Frühling ebenfalls gerne mollig warm. So musste auch Harald Müller von der Adelberger Mittelmühle den Wasserhahn aufdrehen, um die frischen Triebe in seinen Kulturen mit einem Eispanzer vor dem Erfrieren zu schützen. Am Morgen nach der Beregnung bot sich den Betrachtern dann nicht nur ein faszinierendes Bild. Sie durften ebenso erleichtert den erfolgreichen Abschluss des Projekts feststellen, so dass Weihnachten nicht baumlos bleibt.