Hürden
Gill Pratt, der Leiter des neuen Toyota–Forschungsinstituts, das sich mit Fragen der künstlichen Intelligenz beschäftigen soll, sieht noch große Hürden auf dem Weg zum vollautonomen Fahren. Bisher hätten Roboterfahrzeuge ihre Fähigkeiten nur in relativ einfachen Verkehrssituationen bewiesen, sagte er auf der CES in Las Vegas. Wirklich hilfreich sei ein autonomes Fahrzeug aber erst, wenn es genau den Situationen gewachsen sei, die den Menschen überfordern.

 

Lernmethode
Bordcomputer müssen die Lernfähigkeit des menschlichen Gehirns nachahmen. Dies schließt beispielsweise die Möglichkeit ein, mit Analogien zu arbeiten. Selbst die triviale Frage, ob ein am Straßenrand stehender Gegenstand nun ein Auto oder ein anderes Objekt ist, erfordert eine komplexe Analyse. Maschinelle Verfahren, welche die Verschaltung der Neuronen im Gehirn imitieren, sind aber noch jung.