Energiespeicher
Kondensatoren werden unter anderem als Bauelemente in elektronischen Schaltungen eingesetzt. Sie sind – meist winzige – Energiespeicher, eine Art Mini-Akkumulatoren, die ihren Inhalt sehr schnell aufnehmen und wieder abgeben können.

 

Aufbau
Kondensatoren bestehen aus zwei elektrisch leitenden Platten oder – oft – Folien und einer isolierenden Schicht dazwischen. Diese kann aus Luft oder einem anderen nicht leitenden Material bestehen. Den Isolator nennt man Dielektrikum. Schließt man an die beiden leitenden Seiten des Kondensators eine Batterie an, wird der Kondensator aufgeladen. Die beiden geladenen Seiten ziehen sich wegen der entgegengesetzten Ladungen an. Das Dielektrikum wird also zusammengedrückt.

Kapazität
Die Menge an Ladung, die der Kondensator aufnehmen kann, ist seine Kapazität. Diese ist umso größer, je dünner das Dielektrikum und je größer die ladungstragenden Flächen sind. Verkleinert sich also die Fläche, wie im Elastomer-Generator, dann sinkt die Kapazität, es sind mehr Ladungen auf engerem Raum – und die Spannung steigt.